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Frage 22:

Mit welchen Kosten hat die Stadt Innsbruck beim Projekt Feed"INN noch zu rechnen?

Antwort:

Es entstehen der Stadt Innsbruck keine Kosten - im Gegenteil, die Stadt Innsbruck kann sich damit in Themen einbringen, die im laufenden Budget
des Stadtmagistrats nicht möglich sind. Der Stadtmagistrat und das "Image"
der Stadt können von Initiativen profitieren, die im Stadtgebiet so zur Umsetzung gebracht werden.
Zusätzlich bekommt der Stadtmagistrat eine verbesserte Stellung in Multiakteursnetzwerken für nachhaltige Ernährung. Dass es sich dabei um ein zentralstes Thema unserer menschlichen Zukunft handelt, wird durch den Ukraine-Krieg als auch die Jahre der COVID-Krise noch deutlicher.

Frage 23:

Welchen tatsächlichen Mehrwert hat dieses Projekt für die Stadt Innsbruck, zumal
es genügend Ackerflächen bzw. Landwirte in Innsbruck gibt, welche gerne die Regionalität ihrer Produkte der Innsbrucker Bevölkerung näherbringen wollen? (Gilt
auch für Landwirte zumindest aus den Umlandgemeinden von Innsbruck)

Antwort:

Der Weltacker ist ein Bildungsprojekt, das sich in seinen Inhalten an international anerkannten und wissenschaftlich nachgewiesenen Erkenntnissen
orientiert. Es geht im Kern darum, ein möglichst großes Spektrum an Fragen
rund um die lokale und globale Lebensmittelversorgung aufzuwerfen, anschaulich zu machen und zu diskutieren. Es handelt sich also nicht um ein
Vermarktungsprojekt regionaler Lebensmittel und kann dadurch nicht mit
den Aktivitäten der LandwirtInnen in Innsbruck verglichen werden.
Für die Stadt Innsbruck hat dieses Projekt folgenden ganz direkten Nutzen:
•

Die gewählte Fläche in der Egerdachstraße wird durch die Nutzung
als Weltacker sowohl sozial als auch ökologisch aufgewertet.

•

Bisher war die Fläche als kurz gehaltene Wiese nur von einzelnen
HundehalterInnen genutzt, die AnwohnerInnen haben die Fläche weder als Spiel- noch als Liegewiese (wie ausgeschildert) genutzt, sondern sind hauptsächlich am Weg entlang des Fußballplatzes spaziert.
Sobald sich die Grundbepflanzung des Weltackers etabliert haben
wird (etwa im Juni 2022), können alle Interessierten auf den Wegen
durch die Fläche gehen, sich informieren, ins Gespräch kommen und
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