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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-05-19-GR-Protokoll.pdf

- S.510

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Im Juli 2021 hat der Stadtsenat der Landeshauptstadt Innsbruck das Amt für
Verkehrsplanung, Umwelt gemeinsam mit der Geschäftsstelle SmartCity als Teil
der Bietergemeinschaft mit der Durchführung des Projektes Innsbruck
"Fit4UrbanMission" - klimaneutrales Innsbruck 2030 beauftragt.
Konkret erhalten die Projektpartner Stadt Innsbruck, IKB-AG, IIG, IVB und
Universität Innsbruck vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie,
Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) dafür eine einmalige
Anschubfinanzierung in Höhe von 100.000 Euro.
Mit diesen Mittel werden binnen eines Jahres die bestehenden Synergien
ausgelotet und möglichst alle klimarelevanten Bereiche gemeinsam mit IIG, 1KB,
IVB und der Universität Innsbruck erfasst. Dabei sollen die notwendigen
Handlungen zum Erreichen der Klimaneutralität in den verschiedenen Sektoren
aufgezeigt werden.
Im Rahmen von F4UM wird derzeit die modellierte Baseline (Energieverbrauch)
für die Gebäude aus dem Jahr 2015 aktualisiert. Erstmals wird auch ein solches
Modell für den Sektor Mobilität berechnet und diese in ein C02 Äquivalent
umgerechnet.
Möglich ist es auch, den Jahres-Stromverbrauch der Stadt anhand des
Energiemixes in ein C02 Äquivalent umzurechnen. Ebenso ist der
Jahresverbrauch an Erdgas bekannt.
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So, wie auch Prof. Dr. Georg Kaser im Stadtforum vom 17 .5.202ß auf die
Bedeutung des laufenden Treibhausgas-Monitorings hingewiesen hat, ist es auch
für Innsbruck wichtig, im Anschluss an die C02-Bilanzierung im Rahmen
von F4UM die folgende Maßnahmenumsetzung durch ein TreibhausgasMonitoring zu begleiten.
Vorarbeiten für die Entwicklung eines THG -Bilanzierungs- und MonitoringKonzepts auf Ebene von Städten und Gemeinden liegen seitens des
Bundesumweltamtes bereits vor.
Dazu wird es allerdings personeller Ressourcen bedürfen, für deren Schaffung
sich ein kurz vor dem Start stehendes weiteres Förderprogramm des
Klimaschutzministeriums anbietet.

Mag. a Uschi Schwarz!