Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-06-22-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.38

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Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am
3

Antrag

1Q M;:ii 2022
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Der Gemeinderat möge beschließen,
a) der Bürgermeister wird beauftragt dem Gemeinderat der Stadt Innsbruck ein Parkraumbewirtschaftungskonzept beim Planötzenhof bis zum 30. Juni 2022 vorzulegen,
mit dem Ziel ein Ende des lt. Mobilitätsstadträtin Mag.8 Ursula Schwarzl Parkchaos
beim Planötzenhof zu erreichen, ohne eine entgeltliche Parkraumbewirtschaftung ein·
zuführen.
b) Parken beim Planötzenhof bleibt kostenfrei.

Begründung:
Der Stadtsenat hat in einer seiner Sitzungen beschlossen: Darüber hinaus wird das Amt für
Wald und Natur ersucht, in Zusammenarbeit mit dem Referat Parkraumbewirtschaftung einen Parkraumbewirt-schaftungsvorschlag analog zu anderen bewirtschafteten Naherholungsräumen (Hungerburg, Kranebitten, ,,Hawaii", Schloss Ambras) für den gesamten als
Parkplatz genutzten Straßenraum nördlich des Planötzenhofes auszuarbeiten und dem
StS/Gr vorzulegen"
Der Antragssteller ist der Überzeugung, dass man das lt. Mobilitätsstadträtin Mag.a Ursula
Schwarz! Parkchaos beim Planötzenhof mit einem Konzept lösen kann. Ein Konzept, welches nicht das Ziel hat, Familien finanziell zu belasten. Eine nicht notwendige finanzielle
Belastung von Familien, in Zeiten einer allgemeinen massiven Teuerungswelle ist
nicht nur politisch, sondern auch moralisch abzulehnen.
Selbstverständlich muss auch geprüft werden, ob die Einführung einer entgeltlichen Parkraumbewirtschaftung ein Defizit für die Stadt Innsbruck wäre.
§51, lnnsbrucker Stadtrecht - Bei der Planung von Vorhaben sind deren Kosten und
Folgekosten sorgfältig zu ermitteln.
Es wird angemerkt, dass es keine alternative Anbindung mittels Öffis zum Planötzenhof gibt
bzw. davon auszugehen ist, dass die Familien auf die Umlandgemeinden ausweichen. Folglich kann die Einführung einer entgeltlichen Parkraumbewirtschaftung sich auch negativ auf
die Umsätze der Gasthöfe und Almen im Ausflugsgebiet auswirken, was wiederum zu weniger Einnahmen für die Stadt Innsbruck führen würde.
Gerald Depaoli, Gemeinderat.