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der Seegrube unsere beste Option, um unser Motto, Alpin-Urban am 31.12. in ein gutes Licht zu rücken.
Ich kann meinen VorrednerInnen in vielen
Punkten beipflichten. Einen Gedanken
möchte ich Euch mitgeben. Vielleicht sollten
wir das große Feuerwerk auf der Seegrube
verstärkt dazu nutzen, um die Menschen
aufzurufen, auf das private Abfeuern von
Raketen zu verzichten. Alle BürgerInnen
können das Spektakel auf der Seegrube genießen. (Beifall)
Lasst uns das Feuerwerk im Rahmen des
Bergsilvesters als Angebot der Stadt Innsbruck betrachten. Hier gibt es ein großes
Feuerwerk, das für alle sichtbar ist! Nutzen
wir unsere offiziellen Kommunikationskanäle dafür! Ja, wir führen ein sechsminütiges Feuerwerk durch! Liebe BürgerInnen,
genießt es und bitte verzichtet auf die privaten Raketen, die man sowieso nicht gut
sieht.
Die Stadt Innsbruck veranstaltet ein großes
Feuerwerk, doch bitte verzichtet dafür auf
die privaten. Somit ist den Tieren und den
Menschen am besten gedient. Wenn eine
Mehrheit das Feuerwerk auf der Seegrube
unterstützt, appelliere ich dafür, dass die
Stadt Innsbruck ihre Kanäle nutzt, um den
BürgerInnen unsere Botschaft mitzuteilen
und alles zu kommunizieren. (Beifall)
GR Onay: GR Appler, man kann sich wirklich jede Niederlage schönreden. Ich habe
StRin Mag.a Oppitz-Plörer und Dir aufmerksam zugehört. Am Ende des Tages geht es
hier einfach nur um Dekadenz.
Wir reden nicht erst seit dem Jahr 2016 darüber. Seid doch ehrlich! Bgm.-Stellv. Lassenberger, Sie lesen doch gerne Protokolle.
Lesen Sie einmal die Niederschriften aus
den Jahren 2012, 2013 und 2014! Wir haben jedes Jahr über dieses Feuerwerk geredet!
Die Menschen haben sich immer darüber
aufgeregt. Das Feuerwerk war bereits damals nicht mehr zeitgemäß. Irgendwann
wurde endlich der Beschluss gefasst, die
damalige Bürgermeisterin, Mag.a OppitzPlörer, zu beauftragen, eine Alternative zu
präsentieren. Sie hat es nicht geschafft!
Seid doch ehrlich! Sie hat es einfach nicht
fertiggebracht!

GR-Sitzung 25.10.2022

Das Fehlen einer Alternative liegt an dem
Mangel an Kreativität in der Politik! Die vorherige Bürgermeisterin hat es nicht geschafft und der aktuelle bringt es auch nicht
zustande!
Seit zehn Jahren versuchen die verantwortlichen BürgermeisterInnen eine Alternative
zu diesem dekadenten Feuerwerk zu finden! Zigtausende Euro werden hier verpulvert! Lasst uns etwas Kreatives und Schönes machen! Schenken wir den BürgerInnen ein tolles, zeitgemäßes und zukunftsorientiertes Silvesterprogramm!
Hören wir auf, jedes Jahr darüber zu debattieren. Heute sagt Ihr, Bgm. Willi ist dafür
verantwortlich, obwohl StRin Mag.a OppitzPlörer davor zuständig war! Das ist wirklich
unglaublich!
Ich bin absolut dafür, dass die Menschen
den Rutsch in das neue Jahr feiern. Das haben sich die BürgerInnen der Stadt Innsbruck wirklich verdient. Es sind harte Zeiten.
Überlegt Euch im Stadtsenat eine Alternative! Irgendwann müssen wir von dieser dekadenten Geldverschwendung wegkommen. Es gibt genug Feuerwerk auf der Welt.
In der Stadt Innsbruck brauchen wir das
nicht. Direkt an unseren Grenzen gibt es ein
Feuerwerk! Bei uns leben traumatisierte
Menschen! Tiere werden verängstigt und
wir belasten die Umwelt damit! (Unruhe im
Saal)
Man muss ein Feuerwerk nicht ständig
schönreden. Es ist nichts schönes dabei!
Mit den richtigen Menschen an der Spitze
können wir eine kreative Alternative finden.
Herr Bürgermeister kommt aus den Reihen
der GRÜNEN. Natürlich muss er seine Umweltrede halten. Vor seiner Zeit gab es viele
andere BürgermeisterInnen in der Stadt
Innsbruck. Denkt einmal zurück.
Ich erinnere mich an den Tsunami, der im
Jahr 2004 viele Todesopfer in Thailand forderte. Altbürgermeisterin Zach hat daraufhin
gesagt, wir haben heuer nichts zu feiern.
Das Feuerwerk wurde schon des Öfteren
abgesagt, aber nicht von BürgermeisterInnen der GRÜNEN!
Lasst uns das Feuerwerk endlich überwinden. Sagt nicht ständig, es sind nur die
GRÜNEN, die typischerweise gegen das
Feuerwerk sind. Bitte überlegen wir uns zu