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stimmen, dass der Mitgliederverein - dieser
hat die Besonderheit des FC Wacker Innsbruck damals ausgemacht - ersetzt wird.
Jetzt wird eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung daraus gemacht. Wir müssen
jetzt darauf reagieren, was uns die Tiroler
Volkspartei (ÖVP) damals eingebrockt hat.
Meiner Meinung nach ist der Mitgliederverein zerstört.
Wenn der FC Wacker Innsbruck in eine
Gesellschaft mit beschränkter Haftung ausgegliedert ist, dann heißt, das, dass wir reagieren müssen. Meiner Meinung nach muss
nicht der Vorstand ausgetauscht werden,
sondern die Tiroler Landesregierung. Ich
hoffe, dass dies die Fans des FC Wacker
Innsbruck bei der Tiroler Landtagswahl am
28.4.2013 den Parteien zeigen werden.
GR Mag. Abwerzger: Danke GR Onay,
Deine Wortmeldungen sind immer wieder
sehr erheiternd, aber auch sehr zutreffend.
Dazu stehe ich auch, denn das habe ich
heute nicht zum ersten Mal gesagt.
Die Vorgehensweise dieses Subventionsansuchens möchte ich nicht weiter kommentieren, denn wir haben das schon öfter
besprochen. Das ist meines Erachtens nicht
die Vorgangsweise, die von der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) goutiert wird.
Wir haben auch keine große Freude, diesem Antrag in der Höhe von € 100.000,-zuzustimmen. Wir würden gegen uns selber
illoyal werden, weil ich auch am Beispiel
des "Hauses der Musik", wo der Bericht
einen Tag vor der Abstimmung vorgelegt
wurde, nicht zugestimmt habe, da ich keine
Informationen hatte.
Genauso geht es mir jetzt bei diesem Ansuchen. Ich bin ein Fan des FC Wacker Innsbruck und Besitzer eines Abonnements. Ich
besuche, sofern es die Zeit erlaubt, immer
die Spiele des FC Wacker Innsbruck.
Hinsichtlich der Wortmeldung von
StR Gruber sehe ich, dass am 28.4.2013
die Tiroler Landtagswahl stattfindet und der
Wahlkampf nun auch in den Gemeinderat
eingezogen ist. Diese zeitliche Komponente, StR Gruber, gibt es einfach nicht. Wenn
wir diesen Antrag, den wir hoffentlich mit
breiter Mehrheit beschließen werden, genau
lesen, ist darin nicht festgehalten, dass bis
zu diesem Termin alles umgesetzt werden
muss. Die Pläne müssen vorgelegt werden.
GR-Sitzung 21.3.2013

(StR Gruber: Wir können das jetzt beschließen.)
Nein, das können wir nicht. Der FC Wacker
Innsbruck muss Pläne vorlegen. Die Köpfe
müssen zusammen gesteckt werden, um
konkrete Dinge vorzulegen. Man kann anschließend über diese Subvention sprechen. Ich halte nichts davon, wenn wir diesen Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuweisen, weil ich möchte
über diesen Antrag auch abstimmen. Ich
gehöre einer kleinen Fraktion an. Wenn
man diesen Antrag jetzt dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuweist, dann
ist das ein Aushöhlung der kleinen Fraktionen.
StR Mag. Dr. Platzgummer: Ich sehe die
Dinge ein bisschen differenziert und kann
das auch sehr gut begründen. Mesut, wir
haben über den Sport schon viel diskutiert.
Insbesondere auch, dass es nicht sinnvoll
ist, den Bereich des Sports zu "verpolitisieren". Wenn Du sagst, dass es dem FC Wacker Innsbruck wieder gut gehen würde,
wenn die Tiroler Landesregierung abgeschafft wäre, dann weiß ich nicht, in welche
Richtung Du bei so einer Aussage denkst.
Das war die konkrete Aussage Deiner
Wortmeldung, GR Onay, und daher ist mir
diese aufgefallen. Das kann so beim besten
Willen nicht sein.
Jetzt komme ich zu meiner Sicht der Dinge.
Ich halte den Antrag in der vorliegenden
Form nicht für vernünftig und dieser widerspricht mir als Person. Das ist eine Vorgangsweise, die nicht akzeptabel ist. Man
kann nicht ein paar Stunden vor der Sitzung
des Gemeinderates so einen Antrag vorgelegt bekommen.
Ich kaufe es niemanden und schon gar nicht
unserer Stadtregierung ab, dass das wirklich alles so überraschend kommt. Der Betrag in der Höhe von € 100.000,-- wird sicher überraschend sein. Dass der FC Wacker Innsbruck beim Lizensierungsverfahren
ein Problem haben wird, das weiß ich seit
Wochen. Das weiß jeder, der die Tiroler
Tageszeitung (TT) oder eine andere Zeitung
liest, seit Wochen. Das muss mir keiner
erklären.
Es gäbe auch die Möglichkeit, aktiv etwas
aufzunehmen und zu sagen, dass man sich
darum auch im Vorfeld kümmern muss. Ich