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habe mit vielen betroffenen Leuten gesprochen und mache daher einen anderen Vorschlag. Ich darf den Sportreferenten fragen,
was er bis jetzt gemacht hat? Ich nehme
dann auch noch dazu Stellung, was ich zur
Umwandlung in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung sage. Sagen wir das
jetzt dem Eishockeyklub Innsbruck (HCI)
auch? Der Gemeinderat teilt mit, dass er
Geld vergibt, aber zuerst soll eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung und ein
Aufsichtsrat gegründet werden, in dem wir
Mitglieder sind. Diese Vorgangsweise gefällt
mir nicht.
Die Frau Bürgermeisterin hat vor nicht allzu
langer Zeit der Zeitung mitgeteilt, dass sie
keinen verstaatlichten Verein möchte. Dann
frage ich mich, was wir jetzt, wenn wir diesen Antrag beschließen, machen? Es soll
eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung
mit einem Aufsichtsrat gegründet werden. In
diesem muss die Stadt Innsbruck vertreten
sein. Man ist dann erstmals als Stadt Innsbruck in einem Sportverein und noch dazu
in einem Profi-Fußballverein vertreten. In
dem Aufsichtsrat ist ein politischer Vertreter
bzw. eine politische Vertreterin Mitglied, der
oder die keine Ahnung vom Profi-Fußball
hat.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: So wie der
Vizepräsident des Tiroler Landtages
Mag. Bodner oder?)
Das ist ein nicht besonders intelligenter
Einwurf, da der Vizepräsident des Tiroler
Landtages, Mag. Bodner, über lange Zeit
den FC Kufstein als Obmann in einer hervorragenden Art und Weise geführt hat. Es
gibt auch manche, die sich auskennen.
Aber Danke für den Hinweis.
Ich bin mit dieser Vorgangsweise einfach
nicht glücklich. Es gibt auch noch eine andere Seite, aber diese hat die Person, die
den Antrag formuliert hat, noch nicht überlegt. Was macht man in Folgefällen? Was
geschieht wirklich mit dem FC Wacker
Innsbruck? Ich habe dazu einen anderen
sachlichen Ansatz, den ich aus vielen Gesprächen kenne.
Ich bin ganz strikt nicht der Meinung, dass
wir als Gemeinderat so vorgehen sollten.
Ich frage ansonsten, wie viele Mitglieder
des Gemeinderates sich wirklich genau
beim FC Wacker Innsbruck und im Sportgeschehen auskennen, um jetzt sagen zu
GR-Sitzung 21.3.2013

können, dass dieser Verein in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt wird. In dieser Gesellschaft mit beschränkter Haftung sind die Profis enthalten. Es haben sich schon viele den Kopf
darüber zerbrochen, wie der Verein mit der
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, mit
den Nachwuchsklassen usw. zusammenspielt.
GR Grünbacher, ich weiß, dass Du maßgeblich dafür bist. Wir verstehen uns normalerweise sehr gut, aber in diesem Punkt
haben wir eine andere Auffassung. In
Wahrheit habt Ihr Euch immer in den Sack
gelogen. Ihr seid mit dem FC Wacker Innsbruck immer so verfahren, dass Ihr keinen
Profi-Verein unterstützen wolltet, da das
nicht so populär war. Ihr wart aber schon für
die Zurverfügungstellung der Mittel, weil
dort so viel Nachwuchsarbeit betrieben wird.
GR Grünbacher, das ist in Wahrheit ein
Lügen in den eigenen Sack, weil das Geld
kein "Mascherl" hat und es letztendlich das
Ziel war, mit dem FC Wacker Innsbruck
einen Profi-Fußballverein zu haben. Dieses
Ziel müssen wir weiter verfolgen. Dazu gibt
es intensive Gespräche, die im Moment
laufen. Wenn wir jetzt mit einer solchen Aktion massiv Einfluss nehmen, dann haben
wir ein Problem. Die Gespräche laufen in
die Richtung, dass der Präsident des Tiroler
Fußballverbandes, Dr. Sepp Geisler, einen
Prozess beschreitet, der sich "Tiroler Weg
des Fußballsports" nennt. Landesrat
Mag. Pupp, Dein Parteigenosse, ist darin
voll involviert und informiert. Diesen "Tiroler
Weg des Fußballsports" sollten wir verlangen. Ich spreche mich für den Betrag in der
Höhe von € 100.000,-- für den FC Wacker
Innsbruck in dieser Situation aus.
Der Betrag in der Höhe von € 100.000,-wird jetzt an wahnsinnige Maßnahmen gebunden, die alle verlangt werden. Wer gibt
dem FC Wacker Innsbruck die Garantie, wie
viel Geld er nächstes Jahr bekommt? Der
FC Wacker Innsbruck baut jetzt laut dem
Antrag für einen Betrag in der Höhe von
€ 100.000,-- alles um. So sehe ich das und
wir verlangen es. Wer gibt dem FC Wacker
Innsbruck eine Garantie, wie viel Geld er in
den nächsten Jahren bekommt? Niemand!
Oder wird dann wieder ein Papier verfasst,
wie das organisiert sein soll.