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Der wesenUiche Grund für einen Amtsverzicht ist jedoch der aktuelle Kontrollamtsbericht
über das Personalwesen der Stadt Innsbruck, welcher eine Günstlingspolitik von Bürgermeister Georg Willi offenbart, die im kompletten Widerspruch zu den Aufgaben und Pflichten,
als auch zum Amtseid eines lnnsbrucker Bürgermeisters steht.
Dieser Kontrollamtsbericht hat auch zur Folge, dass es im Stadtmagistrat unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern großen Unmut gibt, und sich viele Mitarbeiter vom Bürgermeister
nachvollziehbar benachteiligt fühlen - zumindest die Entlohnung entsprechend!
Dass Bürgermeister Georg Willi in einem Interview in Tirol heute festgestellt hat, dass seine
unmittelbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders qualifiziert seien, ist nur ein weiterer Grund dafür, warum er auf das Amt des Bürgermeisters nicht nur verzichten soll, sondern
eigentlich muss. Eine aerartige Aussage ist eines Bürgermeisters der Tiroler .andes
hauptstadt absolut unwOrdig, und würde in anderen Gemeinden bzw. Städten zum
sofortigen Rücktritt des Bürgermeisters fOhren.
Weitere aufgezeigte Mängel von Bürgermeister Georg Willi in Bezug auf das Personalwesen
kann man dem Kontrollamtsbericht entnehmen. Selbige werden in dieser Begründung nicht
angeführt, da sie zum Zeitpunkt der Einbringung dieses Antrages mubnaßlich noch unter
Verschwiegenheitspflicht stehen.

Dass es aktuell auch nicht mehr möglich ist, sich für eine Stadtwohnung zu bewerben ist
letztendlich ein wesentliches Indiz dafür, dass die von Bürgermeister Georg Willi medial kolportierte Umstruktierung des Stadtmagistrats offensichtlich in einem Chaos zu enden droht,
und die bis dato Funktionsfähigkeit der Stadtvecwaltung vom Bürgermeister gefährdet wird.
Selbst die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadbnagistrats ist es offensichtlich aufgrund politischer Fehlentscheidungen des Bürgermeisters nicht mehr möglich
dem Auftrag des Stadtmagistrats nachzukommen. Das haben sich die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Stadtmagistrats nicht verdient bzw. sind es die Mitarbeiter, die für politische
Fehlentscheidungen des Bürgermeisters .den Kopf hinhalten" müssen.
Ebenso hat die lnnsbrucker Bevölkerung selbstverständlich ein Anrecht auf eine funktionierende Stadtverwaltung auf allen Ebenen, die bis zum Amtsantritt von Bürgermeister Georg
Willi auch immer immer bestens funktioniert hat.
Fazit Bürgermeister Georg Willi erfüllt das Amt des Bürgermeisters der Tiroler Landeshauptstadt nicht mit jener Professionalität, Führungs- und Managementqualitäten, welche man
sich von einem Bürgermeister erwarten darf. Ebenso ist die Objektivität des Bürgermeisters
in Frage zu stellen. Der Gemeinderat möge daher den Bürgermeister Georg Willi mehrheitlich ersuchen sein Amt des Bürgenneistets zum Wohle der Stadt Innsbruck und seiner Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.

Gerald Depaoli, Gemeinderat.