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angewachsen ist. Im Jahr 2021 errechnete sich unabhängig von den
jeweiligen Verwendungsgruppen und Dienstklassen ein aggregierter Wert
von 119,088 VZÄ.
Beispielhaft angeführt sei der A-Bereich, in welchem noch gesamthaft
13,763 VZÄ zur Anstellung zur Verfügung stehen. Im Detail sind in den
betreffenden Dienstklassen VIII (2,000 VZÄ), VII (1,500 VZÄ) und ZV/VII
(10,263 VZÄ) belegbar. Die Kontrollabteilung informierte weiter, dass im
Dienstpostenverteilungsplan 9 Planstellen als „Unbesetzt“ geführt
wurden.
Die summarische Personalreserve erhöhte sich in den besagten
Prüfungsjahren (2018 - 2021) um insgesamt 102,315 Vollzeitäquivalente.
Im Jahr 2019 war ein Anstieg um 47,862 VZÄ und im nächsten Jahr eine
erneute Erhöhung von 21,060 VZÄ zu verzeichnen. Im Rechnungsjahr
2021 vergrößerte sich der (unbesetzte) MA-Pool abermals um 33,393
VZÄ.
In derselben Periode erhöhte sich die Anzahl der bewilligten Dienstposten
im Ganzen um 169 Planstellen, von 1.493 DP (2018) auf 1.662 DP (2021).
Im Jahr 2019 wurden 95 Dienstposten genehmigt, im Jahr
darauf beschloss der Gemeinderat 57 zusätzliche Dienstposten. Im
Rechnungsjahr 2021 erhöhte sich der Dienstpostenplan um weitere 17
Planstellen.
Unter Berücksichtigung der bis dato getätigten Einstellungen,
Karenzierungen und aktuellen Beschäftigungsausmaße wies der vom
Amt für Personalwesen verwaltete Dienstpostenverteilungsplan 2022
zum Stichtag 04.05.2022 einen Stand von mehr als 203,723 (frei
verfügbare) Vollzeitäquivalente aus.
Die diesbezüglichen Sanierungen und Streichungen von Dienstposten
gemäß Beschluss des GR für den Dienstposten- und Stellenplan 2022
sind in dem vorgenannten MA-Pool von 203,723 VZÄ aus Sicht der
Kontrollabteilung bereits berücksichtigt. Von den genehmigten
Neuschaffungen sind 23 Planstellen für die „Allgemeine Personalreserve“
bestimmt, welche ebenfalls schon im MA-Pool einberechnet wurden.
Wie den Prüfunterlagen zu entnehmen war, ist ein primäres Ziel des
Amtes für Personalwesen die Dienstpostenwahrheit zumindest innerhalb
der einzelnen Magistratsabteilungen. In ferner Zukunft sollen dann im
Rahmen der Dienstpostenbewirtschaftung diesbezügliche Sanierungen
von Dienstposten „auf Rechnung“ auch auf Amtsebene erfolgen. Im
ersten Schritt wurden jene teilzeitbeschäftigte Bedienstete (mit
mindestens 32 Wochenstunden), die sich einen Dienstposten teilen,
saniert. Demzufolge wurde den besagten Teilzeitbeschäftigten ein
Dienstposten der erforderlichen Verwendungsgruppe und Dienstklasse
zugeordnet. Dies bedingt, dass dadurch laufend „Überschüsse“ entstehen
und die bereits angewachsene Personalreserve (203,273 VZÄ) noch mal
größer wird.

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Zl. KA-03099/2022

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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