Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 03-Maerz-geschwaerzt.pdf
- S.98
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nochmals mit den Verhandlungsergebnissen befasst wird und die entsprechenden
definitiven Finanzierungsbeschlüsse gefasst
werden.
Zu Frage 5.: Die Auslastung und Nachfrage
der Skaterhalle ist seit Anbeginn hervorragend. Um die Attraktivität permanent zu
steigern, wurden die Pflegemaßnahmen mit
den Nutzerinnen- bzw. Nutzergruppen einvernehmlich besprochen und die Hallenund Benützungsordnung einvernehmlich mit
der Skate- und BMX-Community abgestimmt. Mehrmals jährlich finden Skatebzw. BMX-Contests statt und werden von
den zwei Innsbrucker Vereinen auch entsprechende Kurse abgehalten.
Die Nutzerinnen bzw. Nutzer kommen nicht
nur aus dem Stadtgebiet Innsbruck, sondern weit darüber hinaus kommen Gäste
aus Tirol, den angrenzenden Bundesländern, Norditalien und aus dem süddeutschen Raum. An manchen Abenden ist die
Auslastung derart hoch, dass eine zusätzliche Attraktivierung bzw. erweiterte Werbemaßnahmen in intensiver Form vorerst keinesfalls notwendig sind.
Zu Frage 6.: Die Trendsporthalle soll auch
über die laufende Gemeinderatsperiode
hinaus bestehen. Was sich aber langfristig
auf diesem Areal ergeben wird, werden die
weiteren stadtpolitischen und stadtentwicklungsmäßigen Themen ergeben.
Anhang laut Stadtsenatsbeschluss vom
20.7.2010:
Der angefallene zeitliche Arbeitsaufwand
aller Dienststellen zur Erstellung dieser Beantwortungsvorlage beträgt vier Stunden.
Eine Kopie der Anfragebeantwortung gemäß Bericht des Büros des Magistratsdirektors vom 18.3.2013 wurde den Klubs und
den nicht einem Klub angehörenden Gemeinderatsmitgliedern am Beginn der Sitzung des Gemeinderates zur Verfügung
gestellt.
47.5
Arbeitsgruppe unter dem Namen
"Anpruggen", Ergebnisse, Weiterführung (GR Jahn)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt zur Anfrage von GR Jahn Folgendes mit:
Zu den Fragen 1. und 2.: Im Zuge des Markenbildungsprozesses wurden in Kooperation von Stadtgemeinde Innsbruck und Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) verschiedene Themenbereiche
vom Markenbeirat im März 2011 priorisiert
und zur Umsetzung freigegeben. Eines dieser Umsetzungsprojekte war das Projekt
"Anpruggen" unter der Projektleitung des
Obmannes des Tourismusverbandes Innsbruck und seinen Feriendörfern (TVB),
Dr. Karl Gostner.
Der Stadtsenat und der Gemeinderat wurden über Zwischenergebnisse und die Entwicklung der Umsetzungsprojekte informiert.
Ziel dieses Projektes ist es, den Stadtteil
St. Nikolaus - Mariahilf als Lebens- und
Wirtschaftsraum für seine vielschichtige
Bevölkerung aufzuwerten und den Stadtteil
für alle Innsbruckerinnen, Innsbrucker und
Gäste zu beleben.
Die damals eingesetzte Arbeitsgruppe umfasste unter anderem Wirtschaftstreibende
aus St. Nikolaus, den Umweltanwalt, Vertreterinnen und Vertreter der Kulturszene und
Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort, Vertreter der Mag.-Abt. III sowie der Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG). Es
wurden kurzfristige und langfristige Zielsetzungen in Hinblick auf die Entwicklung einer
Gesamtstrategie zur Aufwertung "Anpruggens" für verschiedene Bereiche (Innstraße,
Hans-Brenner-Platz etc.) entwickelt.
Die Arbeitsgruppe hat, bestätigt vom Markenbeirat am 30.6.2011, in der Folge ihre
Tätigkeit beendet und festgestellt, dass die
Strukturierung, Leitung und Moderation des
Projektes und der damit verbundenen angedachten Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung eine externe Person übernehmen sollte, die dann ein Projektteam - unter Einbeziehung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ursprünglichen Arbeitsgruppe - zusammenstellen sollte.
Mit Stadtsenatsbeschluss vom 7.12.2011
wurde Mag.a Cibulka-Fiegl für die erste Projektphase des Projektes "Anpruggen" durch
GR-Sitzung 21.3.2013