Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 03-Maerz-geschwaerzt.pdf
- S.105
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In den vergangenen Jahren wurden aufgrund von Beschlüssen des Gemeinderates
immer wieder Verhandlungen aufgenommen, jedoch ohne Erfolg. Mit dem Angebot
einer Kostenbeteiligung der Stadtgemeinde
Innsbruck könnte jedoch wieder Bewegung
in diese Angelegenheit kommen. Die Vignettenbefreiung auf diesem Autobahnabschnitt ist im zentralen Interesse der Stadtgemeinde Innsbruck, sodass sich eine Kostenbeteiligung auch rechtfertigt.
Die Anton-Rauch-Straße unterliegt außerdem dem Ortsbildschutz - die Lage der
Wertstoffsammelinsel ist dem geschützten
Bild darüber hinaus ästhetisch nicht gerade
zuträglich.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich muss dazu
sagen, dass wir das bereits sieben Mal hatten. Kopiert Ihr das immer? Ich weiß es
nicht. Wenn ich jetzt einen Zugriff auf die
normalen Daten hätte, könnte ich es Dir
ausdrucken. Die Inhalte werden mühsam.
Bitte in der gleichen Legislaturperiode nicht
dieselben Anträge stellen.
GRin Eberl: Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnerinnen und meinen Mitunterzeichnern folgenden Antrag:
49.8
I-OEF 39/2013
Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB), Verlegung der Wertstoffsammelinsel in der AntonRauch-Straße (GR Hieger)
GR Hieger: Ich stelle gemeinsam mit meiner Mitunterzeichnerin und meinen Mitunterzeichnern folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Dienststellen im Stadtmagistrat und bei der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) werden beauftragt zu
prüfen, inwieweit eine Verlegung der Wertstoffsammelinsel in der Anton-RauchStraße möglich ist. Dabei sollten insbesondere mögliche Ersatzstandorte außerhalb
der Hauptdurchzugsstrecke Anton-RauchStraße in Betracht gezogen werden. Das
Ergebnis der Prüfung ist dem Gemeinderat
zur Kenntnis zu bringen.
Hieger, Appler, Gruber, Jahn und
MMag.a Traweger-Ravanelli, alle e. h.
Die Situation rund um die Wertstoffsammelinsel in der Anton-Rauch-Straße gerät immer mehr zur Belastung für Anrainerinnen
und Anrainer. Die derzeitige Situierung der
Wertstoffsammelinsel an der Hauptverkehrsroute durch Mühlau zieht den Mülltourismus unnötig an und begünstigt außerdem
die Ablage von nicht sachgemäß entsorgtem Unrat wie Sperrmüll und anderen Problemstoffen.
GR-Sitzung 21.3.2013
49.9
I-OEF 40/2103
Spielplatz Beselepark, Spielkäfige
für Fußball und Basketball
(GRin Eberl)
Der Gemeinderat möge beschließen:
Am Spielplatz Beselepark werden, wie im
Pechegarten, zwei Käfige für Fußball und
Basketball errichtet.
Eberl, Buchacher, Grünbacher, Pechlaner,
Dr.in Pokorny-Reitter und Reisecker,
alle e. h.
Der Fußballplatz Besele wird nicht nur von
den ansässigen Vereinen FC Veldidena und
SK Wilten benützt. Er ist für einige andere
Innsbrucker Vereine gerade im Frühjahr und
Herbst, wo am Rasenplatz noch nicht gespielt werden kann, ein Ausweichplatz. Am
Wochenende finden immer Meisterschaftsspiele und auch Turniere statt.
Somit haben die Kinder keine Möglichkeit,
aktiv Fußball zu spielen. Abgesehen davon,
dass Kinder und Jugendliche im Stadtteil
Wilten, Mentlberg und Sieglanger ja schon
im Vergleich der Freiflächen und vorhandenen Ballspielplätze extrem benachteiligt
sind, wäre es eine wichtige Entscheidung,
hier Sportmöglichkeiten zu schaffen.
In Wilten hat ein Kind etwa 9,56 m2 und im
Olympischen Dorf 24,27 m2 Freifläche zur
Verfügung. In Sieglanger/Mentlberg und
ganz Wilten gibt es einen Ballspielplatz für
1.995 Kinder und Jugendliche. In der Höttinger Au gibt es sechs Ballspielplätze für
1.728 Kinder und Jugendliche, im Olympischen Dorf sind es vier Ballspielplätze für
1.098 Kinder und Jugendliche.
In der Stadtgemeinde Innsbruck stehen den
Kindern und Jugendlichen als Freiflächen
(Spielplätze, Liegewiesen und Ballspielplätzen) 28 Hektar zur Verfügung. Andererseits
stehen in unserer Stadt 57,5 Hektar Parkierungsfläche für zirka 50.000 Autos bereit.