Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022-11-24-GR-Protokoll.pdf
- S.49
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nen (ÖBB) verhandelt, dass es von ganz Tirol aus gratis Fahrten nach Innsbruck gibt.
Ein paar Jahre später hatten wir
60.000 Menschen in den Straßen von Innsbruck mit Shows und Tanzeinlagen.
Ich finde die heutige Vorlage mit der Erweiterung der Zeiten für das Fassadenmapping
auch gut und werde zustimmen. Eines darf
man nicht vergessen: Das Feuerwerk und
die ganzen Attraktionen brachten zigtausende Besucher, hauptsächlich aus Italien,
und natürlich auch viele Millionen Euro für
die Stadt Innsbruck. Wenn ich dann Ausgaben von lächerlichen € 72.500,-- habe,
muss ich dann daran denken, dass die
Wassershow der GRÜNEN damals
€ 500.000,-- gekostet, die im Endeffekt keinen Menschen interessiert hat. Das ist kein
Vergleich.
Auch Mitglieder der GRÜNEN schauen sich
das Feuerwerk beim Bergsilvester an, mit
denen wir auf Euch ein Gläschen trinken
werden. Wie GR Depaoli bereits ausgeführt
hat, sollten wir versuchen, das Feuerwerk
ein wenig in die Länge zu ziehen, damit die
Sache noch schöner wird. Ein Feuerwerk
auf der Nordkette mit dem herrlichen Blick
geht über die Welt hinaus. Ob die Innsbrucker Grünen dafür sind oder nicht, stört die
Welt überhaupt nicht.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Es freut mich als Referent für Sicherheit, Tourismus und Veranstaltungen, dass
wir wieder ein sehr stimmiges und funktionierendes Konzept für die Jahreswende haben. Wir diskutieren immer über den gesamten Bergwinter, der mit den Weihnachtsmärkten beginnt und sich über die
Jahreswende bis in den Fasching zieht.
Wie StR Federspiel bereits gesagt hat, war
die Auslastung bei den Betten damals
schon ein Thema. Wir haben in der Tourismusentwicklung momentan sehr positive
Zahlen, was ich begrüße. Aber, wir müssen
natürlich am Ball bleiben. Die Unternehmerschaft ist an uns herangetreten, dass es in
dem Zeitraum nach Silvester bis 01.06.2023
keine Attraktivität im innerstädtischen Bereich gibt.
GR-Sitzung 24.11.2022
Umso mehr freut es mich, dass wir es geschafft haben, jetzt die richtige Kombination
zu finden. In der angesprochenen Zeit, in
der sich viele TouristInnen nicht nur in der
Stadt Innsbruck, sondern auch in den umliegenden Feriendörfern aufhalten, kommen
viele zu uns in die Stadt. Der Handel und
die Wirtschaft werden dadurch entsprechend gefördert. Am Abend kann man sich
vom Fassadenmapping inspirieren lassen.
Das ist ein stimmiges Konzept. Wichtig ist
auch, dass wir das Feuerwerk auf der Seegrube hinsichtlich des Sicherheitsaspektes
sehen. Die Wortmeldungen dazu haben wir
heute schon gehört. Vor allem die Einhaltung des Pyrotechnikgesetzes ist hier zu
nennen, denn im Siedlungsraum ist es verboten, Knall- und Feuerwerkskörper in gewissen Klassen abzufeuern. Dies wird von
den Sicherheitsorganen gut und streng kontrolliert werden.
Daher sollte man das Feuerwerk auf der
Seegrube genießen und in der Stadt verweilen, um eine tolle Jahreswende unter dem
Aspekt der Sicherheit zu erleben. Wir sollten uns wohlfühlen und zudem einen guten
Tourismus in der Stadt erleben.
StRin Mag.a Mayr: Ich wollte mich erkundigen, ob die Innsbrucker Grünen den Abänderungsantrag schriftlich eingebracht haben
und würde
das Ende der Debatte beantragen.
Wir diskutieren auch im Sommer und im
Herbst über Silvester.
Bgm.-Stellv. Lassenberger: Ich habe mit
GRin Bex, BSc Rücksprache gehalten. Wir
werden über das Feuerwerk mit der genannten Summe getrennt abstimmen.
Über einen Antrag auf Schluss der Debatte
ist sofort abzustimmen.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag auf Schluss der Debatte wird angenommen.
GR Onay: StR Federspiel hat das Bergsilvester erfunden. Wir nehmen zur Kenntnis,
dass wir es bis heute nicht geschafft haben,
etwas Besseres zu machen. Entsprechend
hat sich eine Mehrheit für ein Feuerwerk
ausgesprochen, was ich hiermit zur Kenntnis nehme.