Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 03-Maerz.pdf
- S.33
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ein knapper Raum zur Verfügung steht, der einfach über eine Zuteilung zu
lösen ist. (Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck")
GR Haller: Bei der Diskussion im Verkehrs- und Umweltschutzausschuss habe ich zu diesem Thema die Frage gestellt, warum die
gebührenpflichtige Kurzparkzone nicht vergrößert wird und warum sie
nicht zusammenhängt. Diese Frage ist nicht aus "Jux und Tollerei", sondern
rein aus Erfahrungswerten entstanden. In den Jahren 1995/1996 wurde
auch im Stadtteil Pradl eine Befragung hinsichtlich Parkraumbewirtschaftung durchgeführt, die jedoch mit knapper Mehrheit abgelehnt wurde. Leider hat diese Befragung viel zu früh stattgefunden.
Man hätte mit der Befragung warten müssen, bis die Parkraumbewirtschaftung eingeführt wird und der Verdrängungswettbewerb in
diesem Gebiet greift. Im Laufe der Zeit sind genau diese Personen, die
damals gegen die Parkraumbewirtschaftung waren, zu mir gekommen und
haben gebeten, eine gebührenpflichtige Kurzparkzone einzuführen. Ich
denke an die Resselstraße, Amraser Straße, Kaufmannstraße und an das
Sillufer.
In Hötting haben wir das gleiche Problem und deshalb habe
ich im Verkehrs- und Umweltschutzausschuss angeregt, die Parkraumbewirtschaftung zu vergrößern und zusammenzuhängen. Bezüglich der Anwohnerparkkarte kann ich mir nicht vorstellen, dass es große Probleme
geben wird, da die Autos jetzt auch Platz haben. Wenn natürlich Familien
ihren Bestand von einem Auto auf sieben oder acht Autos aufstocken und
sie keine eigenen Parkgaragen bzw. keine eigenen Parkplätze besitzen,
wird es Probleme geben.
Die größeren Probleme entstehen aber dadurch, wenn die Leute einpendeln. Ich sehe, dass im Stadtteil Pradl Autos mit den Kennzeichen
Innsbruck-Land, Schwaz usw. geparkt werden. Diesbezüglich müssen wir
uns etwas einfallen lassen, da wir ja die Leute der Umlandgemeinden benötigen. Danke!
GR Lercher: Ich kenne den Stadtteil Hötting in- und auswendig, da ich dort aufgewachsen bin. Auch kenne ich Hunderte von Menschen
sowie viele Vereine. Nebenbei möchte ich erwähnen, dass mindestens
80 Personen in Hötting wohnen, die mit mir verwandt sind. Die Parkpro-
GR-Sitzung 27.3.2003