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Gemei nderatsfra ktion Gerechtes I n n sb ru c k
Rathaus - M a ria-Theresien-Stra ße 1 8
A - 6020 Innsbruck
offi ce@gerec htes-i n n s bruc k . at

Stadtmagistrat Innsbruck

Bürgermeister Georg Willi

eingelangt am

2022
Gr
c
R- r /1J:J12fY2"2-Geschäftss1e11 e für Gemeinderat und S!adtsenat
.

im Hause

4Jov

lnnsbruck - 22 1 12022

ANTRAG
Der Gemeinderat möge beschließen,
im Rahmen der Neugestaltung des Bozner Platzes wird am Bozner Platz eine öffentli•
ehe WC•Anlage errichtet.
Begründung:
Viele Jahre gab es am Bozner Platz eine öffentliche WC-Anlage, die aus berechtigten Grün­
den geschlossen werden musste. Trotzdem war die Errichtung einer öffentlichen WC-Anlage
am Bozner Platz seinerzeit eine gute Idee.
Jetzt, wo der Bozner Platz neu gestaltet werden soll, am Bozner Platz auch Veranstaltungen
stattfinden sollen, der Bozner Platz generell neue belebt werden soll, hat man es verabsäumt
eine öffentliche WC-Anlage am Bozner Platz zu planen.
Platz für eine WC-Anlage gäbe es genug. Zum Beispiel unterirdisch, wo sich die ehemalige
WC-Anlage befand, aber natürlich auch oberirdisch zum Beispiel Ecke Bozner
Platz/Adamgasse.
So ist es auch den Betrieben am Bozner Platz nicht zumutbar, dass sie bei einem belebten
Platz ihre WC-Anlagen kostenlos zur Verfügung stellen müssen bzw. ist es natürlich auch so,
dass es außerhalb der Geschäftszeiten für die Passanten des Bozner Platzes keine öffentli­
che städtische WC-Anlage gibt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass Innsbruck generell einen
Mangel an öffentlichen WC-Anlagen hat, und es hier ein Umdenken geben muss. So tragen
öffentlichen WC-Anlagen auch zur Sauberkeit der Stadt . bei und sind auch besonders für
Familien mit kleinen Kindern eine unverzichtbare Notwendigkeit.
Die Stadt I nnsbruck sollte die Gelegenheit der Neugestaltung des Bozner Platzes nützen und
am Bozner Platz eine dementsprechende öffentliche WC-Anlage errichten. Immerhin handelt
es sich bei dem Projekt Neugestaltung Bozner Platz um ein Millionenprojekt Dass bei einem
Millionenprojekt Neugestaltung Bozner Platze die lnnsbrucker Steuerzahlerinnen und Steu­
erzahler, welche die Neugestaltung des Bozner Platzes letztendlich finanzieren, keine öffent-