Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022-12-15-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.86
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A rt . 7 Abs . 1 B-V G lautet wie folgt : ,Alle Staatsbürger sind vor dem Gesetz gleich. Vorrechte
der Geburt, des Geschlechtes, des Standes, der Klasse und des Bekenntnisses sind
ausgeschlossen. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Die
Republik (Bund, Länder und Gemeinden) bekennt sich dazu, die Gleichbehandlung von
behinderten und nichtbehinderten Menschen in allen Bereichen des täglichen Lebens zu
gewährleisten. "
Zu verweise n ist we ite rs auf d ie m itte lba re Wirkung des § 6 Bunde sgesetz übe r d ie
G le ichste l lu ng von Mensche n m it Be h i nde ru ngen (Bu ndes-Be h inde rtengle ichste llu ng sgesetz
- BGSt G ), St F: BGB I . 1 Nr. 82/2005 i .d .g . F. , d emzufolge baul iche Ba rrieren für Personen m it
Behind erung e i ne m itte lba re Disk ri m i n ie rung se in könne, was ggf. e ine n A nspruch auf
Schade n-Ersatz begrü nden kann .
Trotz des Ve rstre ichens gro ßzügige r Übe rgangsfriste n sche int nach wie vor nicht in al len
B ü ro- bzw. A mts- bzw. Wohngebäuden der Stadt In nsb ruck u nd ihre r Bete i l igu nge n volle
Ba rrierefrei heit gegeben . Anstatt ist auf d ie sog . Zu mutba rke its prüfu ng zu be rufen bzw. d ie
Zu mutba rke it bewusst eng au szu legen sol l da nach get rachtet we rd e n , alle Anstrengu nge n
zu u nterne h me n , u m H i ndern isse fü r Me nschen m it Behinde ru nge n ze itnah zu beseit ige n .
Bedeckungsvorschlag: nicht erforderlich
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