Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 03-Maerz.pdf

- S.38

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- 408 -

den Omnibus. Ich kenne die Leute schon, die jeden Tag mit dem Autokennzeichen Innsbruck-Land vor unserer Haustüre parken und zur Haltestelle der Linie "O" pilgern, um diese heftig zu frequentieren.
Es entsteht kein Druck, wenn man im Kern von Hötting eine
Parkraumbewirtschaftung einführt und dann beobachtet, was in Sadrach
passiert oder man nach einer gewissen Zeit zu den Bewohnern von Sadrach
sagt, dass man sich zusammensetzen und beraten sollte, wie es in Sadrach
weiter gehen soll. Wenn der Druck nicht entsteht, ist es uns unbenommen
zu sagen, dass in Sadrach die ganze Angelegenheit gestoppt wird.
Prinzipiell sollte man anstatt Meinungsumfragen einen Dialog
mit den Bürgerinnen und Bürgern führen. Natürlich werden bei diesem
Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern noch viele andere Verkehrsprobleme auftauchen. Wir sollen diese Verkehrsprobleme ja erfahren und
Lösungen dafür finden. Ich halte daher den Dialog mit den Bürgerinnen
und Bürgern prinzipiell für den besseren Weg. (Beifall)
GR Barcal: Den Wortmeldungen von GR Mag. Fritz oder
GR Lercher ist zu entnehmen, dass diese korrigierte Vorlage mehr als
einsichtig ist. Auf Grund dieser neuen korrigierten Vorlage kommt es
unserer Meinung nach, zu keinen Härtefällen für die Anwohner. Daher
stimmt das Soziale Innsbruck diesem Antrag zu.
Hinsichtlich der Quartiergaragen möchte ich GR Ing. Krulis
sagen, dass das eine wunderbare Idee ist. Aber das funktioniert nur dann
bzw. würde nur dann funktionieren, wenn wir ganze Straßenzüge sperren,
da derzeit diese Garagen sicherlich nicht angenommen werden. Ein Stellplatz in einer Quartiergarage kostet derzeit monatlich € 100,-- und mehr.
Man müsste der Bevölkerung sagen, wenn sie ein oder mehrere Autos besitzen, muss ihnen das ein solcher Preis wert sein.
Es ist vollkommen klar, dass es in einer Stadt immer weniger
Parkplätze geben wird. Es gibt Familien, die zwei, drei oder vier Autos
besitzen und diese Autos sollen irgendwo einen Platz finden. Zu allererst
sind wir den Anwohnern der verschiedenen Stadtteile verpflichtet, damit
diese zumindestens ihr Auto in der Nähe ihrer Wohnung abstellen können.
(Beifall)

GR-Sitzung 27.3.2003