Gesamter Text dieser Seite:
- 423 -

(ISD) nicht die entsprechenden finanziellen Mitteln besitzt und daher die
Stadtgemeinde Innsbruck die Finanzierung bewerkstelligen möge.
Seinerzeit hat der Verein "WOHINN" - Wohnungslosenhilfe
Innsbruck - Herberge eine Starthilfe bzw. eine Barvorlage in der Höhe von
ATS 2 Mio erhalten, um Geschäftsaktivitäten entwickeln zu können. Diese
Mittel stehen nunmehr zur Verfügung und sollen entsprechend umgewidmet werden. Der Restbetrag in der Höhe von rund € 190.000,-- soll im Wege eines Nachtragskredites zur Verfügung gestellt werden.
Ich darf sagen, dass etwa Mitte des Jahres die Bauarbeiten abgeschlossen sein werden und wir dann mit der Einrichtung in der Hunoldstraße sowie mit dem Alexihaus ein sehr zeitgemäßes und gutes Angebot
für unsere Obdachlosen haben. Wenn wir von den Migranten, die ja nicht
in diese Einrichtungen aufgenommen werden sollen, absehen, wird dieses
Angebot ausreichen, um die Obdachlosen in unserer Stadt menschenwürdig
und sehr ordentlich zu versorgen. Ich bin sehr froh, dass wir diese Generalsanierung zügig durchführen konnten und in Kürze ein modernes und zeitgemäßes Haus zur Verfügung steht. (Beifall)
Bgm. Zach: Der Gemeinderat dankt all jenen, die diese Menschen im Auge behalten und ihnen ein Dasein, das zwar einfach aber sicher
ist, zu ermöglichen. Denjenigen Mitgliedern des Gemeinderates, die noch
nie im Alexihaus waren, würde ich einen Besuch anraten. Die sanierte städtische Herberge in der Hunoldstraße werden wir sicher besichtigen.
B:
Der Antrag des Ausschusses für Finanzen und Subventionsvergaben vom
18.3.2003 (Seite 421) wird angenommen.

GR-Sitzung 27.3.2003