Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 03-Maerz.pdf

- S.76

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- 446 -

ganisationen aus dem Sozial- und Kulturbereich werden eingeladen,
das Projekt einer sozialen, kulturellen und religiösen Zwischennutzung auf Basis eines Prekariums zu präzisieren und umzusetzen.
3. Die Zwischennutzungserfahrungen sollen in die Realisierung einer
künftigen endgültigen Nutzung einfließen.
Mag. Schwarzl, Mag. Fritz, beide e. h."
In der Sitzung des Gemeinderates am 15.7.1998 wurde das Tausch- und Finanzierungsgeschäft rund um das alte Klosterareal in Bahnhofsnähe Adamgasse, der Neubau des Karmelitinnenklosters in Mühlau gemeinsam
mit der Vermietung der Schanze an die Austria Ski Veranstaltungs
GesmbH (ASV) sowie entsprechende Grundstücksgeschäfte mit dem Stift
Wilten und der Bergisel-Stiftung abgeschlossen.
Das ist ein kompliziertes Rechtsgeschäft über viele Ecken,
wobei für das Karmelitinnenkloster vereinbart wurde, dass die Stadt Innsbruck um den Kaufpreis des alten Karmelitinnenareals die Finanzierung
des neuen Klosters plus etwas mehr an Subvention übernimmt.
Bezüglich der Nachnutzung des frei gewordenen Areals in
Bahnhofsnähe hat es noch keine Beschlüsse gegeben. Es ist nur den Stadtsenats- und Gemeinderatsunterlagen der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, zu
entnehmen, dass vorgesehen ist, durch Grundankäufe seitens der Stadt
Innsbruck in der Nachbarschaft das gesamte Geviert, welches dann gegenüber dem neuen Bahnhof und in der Folge dann gegenüber dem Frachtenbahnhofareal entsteht, in Zukunft neu zu gestalten. Dies soll in Absprache
mit den Zielen der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, erfolgen.
Diese gesamthafte Betrachtung ist durchaus sinnvoll und zielführend, wird aber, laut telefonischer Rücksprache mit der Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, einen städtebaulichen Wettbewerb erfordern, der jedoch einige Zeit dauern wird. Dementsprechend ist die Aussage von GR
Ing. Krulis, der im Zuge der Berichterstattung über diese Zwischennutzung
öffentlich getätigt hat, dass derzeit noch alles offen ist. Es sollte hinsichtlich dieses Projektes nichts Unbedachtes unternommen werden, da angeblich ein Kaufangebot seitens der "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige
Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) vorliegt.

GR-Sitzung 27.3.2003