Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023-01-25-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.89
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SPÖ
INNSBRUCK
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SPÖ Gemeinderatsklub
Rathaus
Maria-Theresien-Straße 18
A - 6020 Innsbruck
Tel. +43 (512) 5360-1331
Fax +43 (512) 5360-1731
klub@spoeinnsbruck.at
Inklusion in Bildungseinrichtungen (Kinderkrippen, Kindergärten, Schulen, Horte,
Volkshochschule, Musikschule, etc.) soll gestärkt und ermöglicht werden.
Der öffentliche Raum soll barrierefrei gestaltet werden.
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Die selbstständige Mobilitätsfähigkeit muss verbessert werden. Hier ist besonders auf
den ÖPNV, somit IVB, VVT, ÖBB einzuwirken, um Verbesserungen zu erreichen.
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Die Sicherheit von Menschen mit Behinderungen im öffentlichen Raum ist zu gewährleisten, besonders in Bereichen, wo es zu ungeregeltem Aufeinandertreffen mit motorisiertem oder Rad-/E-Scooter-Verkehr, etc. kommt.
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Bereits gut Funktionierendes, in allen Bereichen, soll erhoben, evaluiert und ausgebaut sowie auf andere Bereiche, auf die diese angewendet werden können , umgelegt
werden und zum Einsatz kommen.
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Das Bewusstsein bei den lnnsbrucker:innen für die Hürden, mit denen Menschen mit
Behinderungen tagtäglich konfrontiert sind, muss er_höht werde_n .
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Das Bewusstsein, dass Barrierefreiheit eine Verbesserung für alle in Innsbruck lebenden und unsere Stadt besuchenden Menschen bedeutet, ist zu stärken und zu festigen.
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Es sollen Strategien entwickeln werden , die den Abbau von Ängsten im Umgang mit
Menschen mit Behinderungen bei der Bevölkerung fördern sollen .
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In Kooperation mit dem lnnsbrucker Stadtmarketing und dem TVB sollen Strategien
entwickelt werden, wie die schon erzielten Errungenschaften an die Öffentlichkeit
transportiert werden sowie in Werbekampagnen einbezogen werden können. Menschen mit Behinderungen als Zielgruppe für den Tourismus etablieren.
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Öffentlichkeitsarbeit im Sinne der Barrierefreiheit - nur wenn die Betroffenen wissen,
dass Barrierefreiheit besteht, können sie die Angebote auch konsumieren.
Finanzierung
Die Koordinationsstelle ist mit einem ausreichenden Budget für die Umsetzung der beschriebenen Aufgaben auszustatten. Ebenso wird sie als Geschäftsstelle des Behindertenbeirates
dessen Budget verwalten. Weiters wird die Koordinationsstelle Fördermöglichkeiten für die
Umsetzung des Masterplans, die von Land , Bund, Europäischer Union oder anderen Institutionen und Stiftungen bereitgestellt werden , um Barrierefreiheit zu fördern, eruieren und die
betroffenen Ämter und Beteiligungen informieren und gegebenenfalls begleiten.