Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023-01-25-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.101

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2023-01-25-GR-Kurzprotokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2023
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Nach Einschätzung des Amtes Wald und Natur könnte die Herstellung der Zufahrt zum Areal
Gärberbach im Forstwegestandard mit einer für Forstwegebau spezialisierten Firma auch asphaltiert technisch machbar, genauso nutzbar und zweckmäßig, sicher aber um einiges günstiger als die Straßenbauvariante laut Straßengutachter hergestellt werden. Hier gibt es Erfahrungen von den Sanierungskosten des Forstwegs zur Patscher Alm nach Abschluss des Baus der
neuen Patscherkofelbahn.
Die Zufahrtssituation aufgrund der Topografie ist sehr schwierig, daher wurde ein Ingenieurbüro
für Verkehrswesen zur Ausarbeitung einer Variantenstudie beauftragt. Es liegen zwei Varianten
für den Ausbau einer möglichen Zufahrt vor. Einerseits die Adaptierung der Bestandsstraße mit
einer relativ weiten fußläufigen Verbindung zur Fläche hinunter (Variante 1) und andererseits
eine Straße hinunter zum Areal mit Parkplatz (Variante 2). Aus dem Gesichtspunkt der Nutzung
als Grillplatz wäre Variante 2 zu favorisieren. Laut den Kostenschätzungen des beauftragten
Büros liegt Variante 1 bei rund € 170.000,- und Variante 2 bei rund € 700.000,- (beide Stand
2020). Aktuell ist mit 30 % bis 40 % mehr an Kosten zu rechnen.
Der Grillplatz Kranebitten II wurde fertig projektiert und dem Stadtsenat am 08.07.2020 vorgelegt.
Der Amtsantrag wurde angenommen und hinsichtlich Finanzierung beschlossen, das Amt für
Grünanlagen zu beauftragen, einen Nachtragskredit von € 160.000,- noch im Jahr 2020 zu beantragen. Allerdings wurde anschließend kein finaler Beschluss des Gemeinderats über die Finanzierung gefasst. Somit war die budgetäre Bedeckung nicht gegeben und konnte das Projekt
nicht weiterverfolgt werden. Es wurde auch von den politischen EntscheidungsträgerInnen signalisiert, das Projekt nicht weiter zu forcieren. Somit ist der Planungsstand des Jahres 2020 nach
wie vor gültig. Die damalige Kostenschätzung ergab ca. € 160.000,-. Aktuell ist mit 30 % bis
40 % mehr zu rechnen.

Seite 4 von 4