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im Skigebiet Kühtai ist ein bisschen schwierig, weil die Kontraste nicht
vorhanden sind. Der Nachtskilauf wird von den Touristinnen und Touristen
nicht sehr gut angenommen, denn diese gehen nur einmal und dann nicht
mehr zum Nachtskilauf, weil sie einfach nicht fahren können. Man muss
schon relativ gut Ski fahren können, damit man in einem Gelände, wo keine Kontraste vorhanden sind, Ski fahren kann.
Ich bin im Skigebiet Kühtai selber Ski gefahren, denn das ist
für jemanden, der Ski fahren kann, sicherlich toll. Besser geeignet für den
Nachtskilauf ist die Sattelbergalm, denn dort liegt die Piste in der Waldschneise. Die Nordkette, das ist schon angesprochen worden, ist eisig und
steil und für den Nachtskilauf nicht geeignet. Gerade das Motto der Snowboarder "no risk, no fun", ist gefährlich, denn wenn diese die Piste verlassen, dann gilt es in der Gruppe als lässig, sich im Dunkeln abseits der Piste
zu bewegen. Jeder, der die Abfahrt kennt, weiß wie der Wald aussieht und
der weiß auch, dass gerade in den Kurven die Steine liegen, wo man sich
am Tag schon mit dem Skifahren schwer tut. Dieses Theater möchte ich
mir nicht ansehen müssen, wie viele Skifahrer wir von den Bäumen "herunterkratzen" müssen. Danke.
MB: (gegen FREI)
Der von GR Mag. Kogler in der Gemeinderatssitzung am 19.12.2002 eingebrachte Antrag wird abgelehnt.
Über die von GR Barcal gestellte Zuweisung des Antrages an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung (Seite 486) wurde nicht abgestimmt.

26.2

I-OEF 2/2003
Überörtliches Raumordnungskonzept mit Schwerpunkt
"Freizeit- und Tourismusinfrastruktur" für den Großraum Innsbruck, Erarbeitung, Prioritätenreihung samt
Finanzierungskonzept (StR Mag. Schwarzl)

StR Mag. Schwarzl: Der Antrag passt nicht schlecht zur Debatte beim vorherigen Tagesordnungspunkt, weil er auch, nicht nur, aber

GR-Sitzung 27.3.2003