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eine Kunstfakultät - wie es sich abzeichnet - nach Innsbruck zu bringen,
verbunden.
Was den Kunstraum betrifft, wissen Sie, StR Mag. Schwarzl,
genau so gut wie ich, dass das damals als Überbrückung gedacht war. Wir
haben uns von der Stadt Innsbruck sehr um diese Überbrückung bemüht.
Es ist eine Aufstockung der Mittel von Seiten der Stadt Innsbruck massiv
erfolgt, von Seitens des Landes Tirol aber nicht und daher sind wir diesbezüglich in Verhandlungen.
Ich kann nur hoffen, dass diese vernünftige Art und Weise für
das Zeitgenössische auch ein interessantes Forum zu haben, vielleicht weiter möglich ist. Ich hoffe und bitte diese Erklärung hinzunehmen. Es ist
nichts weiter geschehen. Ich wüsste auch nicht, was ich Ihnen, StR
Mag. Schwarzl, schriftlich geben sollte, außer es gibt noch einen Punkt,
dann fragen Sie mich diesbezüglich gleich, denn wenn ich dazu Auskunft
geben kann, mache ich das.
StR Mag. Schwarzl: Ich denke, dass Kulturpolitik im Gemeinderat auch hin und wieder ihren Platz haben muss. Es ist mir Folgendes
noch nicht ganz klar: Diese Arbeitsgruppe, die installiert wurde, beruht auf
der Basis unseres Antrages mit dieser Vorgangsweise, die ich aus dem Antrag übernommen habe. Diese Arbeitsgruppe hat aber mit der Stiftung von
Emmi Klocker an und für sich nichts zu tun. Ich war darum etwas verwundert, warum diese Arbeitsgruppe nie einberufen worden ist, um diese logisch abgeleitete Vorgangsweise zu besprechen.
Die Arbeitsgruppe hat nichts mit der Klocker-Stiftung zu tun,
wo schon angeblich eine ziemlich vorgefertigte Vorstellung von einem Museum der Österreichischen und vor allem der Tiroler Moderne vorhanden
ist. Ich bin irgendwie ein bisschen verwundert, dass einfach medial schon
sehr viel berichtet wird, aber offiziell noch nicht sehr viel gesagt werden
kann. Offensichtlich rührt das daher, dass Alt-Bgm. DDr. van Staa damals
das Verhältnis zu Emmi Klocker aufgebaut hat und sie lieber mit ihm darüber spricht.
Ich denke mir, dass dies aber vor allem die Stadt Innsbruck
etwas angeht. Daher wäre es schon interessant, zu wissen, was auf uns zukommt. Wenn Sie, Frau Bürgermeisterin sagen, dass Sie auch nicht mehr

GR-Sitzung 27.3.2003