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Ich würde vorschlagen, dass wir in der nächsten Sitzung des
Stadtsenates besprechen, dass wir einen diesbezüglichen Termin finden.
Wir sollten in dieser Vorgangsweise prinzipiell einmal die Arbeitsgruppe
einberufen und können diese dann parallel dazu laufen lassen. Ich halte das
für vernünftig, dass wir als Ausfluss dieser dringenden Anfrage, diesen
nächsten Schritt setzen. Das halte ich für vernünftig und ich würde das unterstützen.
StR Mag. Schwarzl: Ich danke dem Gemeinderat, dass ohne
die Abstimmung über die Eröffnung der Debatte eine Diskussion zu dieser
dringenden Anfrage möglich war.
Ich möchte nur eines dazu sagen: Frau Bürgermeisterin, wenn
Sie sagen, dass wir wollen, dass diese Mäzenin uns das zur Verfügung
stellt, dann muss ich sagen, dass es mir darum geht, was wir für die bildende Kunst notwendig haben. Was stellt sich Emmi Klocker vor, was mit ihrem Geld passieren soll? Ich weiß nicht, wie das Konzept von Emmi Klocker aussieht.
(Bgm. Zach: Wenn Sie, StR Mag. Schwarzl, nichts wissen, dann können
Sie auch nicht sagen, dass Sie mit Emmi Klocker nicht einer Meinung
sind.)
Ich weiß auch nicht, was Emmi Klocker mit den kolportierten Malern Paul
Flora und Max Weiler vorhat und was sie sonst noch alles einbringt. Meine
Meinung ist nicht, dass wir ein Museum der Modernen Tiroler Kunst bauen
sollen. Es geht mir darum, dass es wichtig ist, für die Produktion und Präsentation Zeitgenössischer Tiroler Kunst in Tirol oder in Innsbruck etwas
zu schaffen. Es soll nicht vorrangig sein, was die Mäzenin will, damit sie
uns das Geld zur Verfügung stellt. Das möchte ich nur als Klarstellung vorbringen.
Bgm. Zach: Ich darf abschließend sagen, dass die Arbeitsgruppe schon einmal beschlossen wurde, aber noch nicht getagt hat. Wir
sollten diese jetzt einsetzen und dann wird etwas erarbeitet. Das ist sehr
sinnvoll, so wie wir es damals auch schon gesagt haben, was wir in Innsbruck notwendig haben und wie die Vorgangsweise dazu ist. Das andere
läuft parallel.

GR-Sitzung 27.3.2003