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Weiterführende Erklärung
In der Sitzung des Gemeinderates am 25.01.2023 haben GR Lechleitner BA und Mitunterzeichnerinnen beiliegenden Antrag eingebracht:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständige StRin Mag.a Schwarzl wird mit der Prüfung der Installation zweier Rundspiegel
(3-Blickrichtungen) zur Entschärfung der potentiellen Gefahrensituationen und Steigerung des
subjektiven Sicherheitsgefühls von PassantInnen beauftragt."
Der Antrag wurde in der Sitzung des Gemeinderates vom 23.02.2023 behandelt und dem Inhalt
nach angenommen.
Die Mag.-Abt. III, Tiefbau, erklärt in ihrer Stellungnahme vom 06.03.2023, dass ein Anbringen von
Verkehrsspiegeln an der Grenobler Brücke nicht möglich ist. Laut § 48 Abs. 5 Straßenverkehrsordnung (StVO) 1960 darf nämlich der Abstand des unteren Randes eines Verkehrszeichens zur
Fahrbahnoberfläche (bei Anbringung oberhalb der Fahrbahn) nicht weniger als 4,50 m betragen.
An den beiden T-Kreuzungen betragen die lichten Höhen in der Unterführung allerdings lediglich
2,53 m bzw. 2,73 m.
Sollte dennoch eine Montage gewünscht werden, wird von Seiten der Mag.-Abt. III, Tiefbau, um
eine schriftliche Anweisung gebeten. Allerdings wird bei Unfällen mit den Spiegeln keine Verantwortung von Seiten des Amtes übernommen. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass bei korrektem Verhalten der VerkehrsteilnehmerInnen ein gefahrloses und sicheres Befahren der beiden
Kreuzungen möglich ist.
Als alternative Möglichkeit, die Verkehrssicherheit im gegenständlichen Bereich zu erhöhen, bietet
die Fachdienststelle an, an beiden T-Kreuzungen Aufmerksamkeitsflächen anzubringen:

An der orographisch rechten Seite der Brücke ist derzeit das Verkehrszeichen "Vorrang geben",
auf der orographisch linken Seite das Verkehrszeichen "Halt" verordnet. Um auch auf der RossauSeite der Brücke denselben Sicherheitsstandard zu erreichen, wird vom Straßenverwalter auch
dort die Verordnung des Verkehrszeichens "Halt" bei der Straßenverkehrsbehörde beantragt.
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