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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023-03-23-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.186

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NEOS

NEOS Innsbruck, 23.02.2023

Experten und Expertenmeinungen zu diesen Themen gibt es genug. Diese sagen z.b. Folgendes:,, Kommunen müssen die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung daher zur strategischen Aufgabe machen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. ,,Eine entwickelte digitale Infrastruktur ist für Kommunen schon heute ein zentraler Standortfaktor. Die Attraktivität einer
Kommune für Bürgerinnen und Unternehmen hängt entscheidend von ihrem Digitalisierungsfortschrittab." Michael Jahn, Leiter Kompetenzteam Smart Cities bei PwC* Die Kosten
amortisieren sich im Durchschnitt nach 18 Monaten! * Quelle: https://www.stadtmarketing.eu/digitalisierung-der-oeffentlichen-verwaltung/

In Deutschland gibt es Städte, die sich sogar so intensiv mit einem Thema beschäftigen, dass
es einen eigenen Fachbereich und Leiter für Digitalisierung der Verwaltung gibt, so wie in Essen. https://www.essen.de/essenaktuell/digitale_ verwaltung_ 1.de.html
Andere Beispiele findet man hier:
https://www.pwc.at/de/publikationen/studien/pwc-studie deutschlands-staedte-werdendigital.pdf
34% der Kosten für beide Seiten, also Verwaltung und Bürger:innen, können durch wirksames e-government eingespart werden.* Fraunhofer-Institut FOKU, 2016.
Ich denke, es ist in Innsbruck nicht dringend an der Zeit, sondern wir hinken bereits anderen
Städten hinterher. Digitalisierung der Verwaltung ist für alle Beteiligten eine Verbesserung,
es spart Kosten und ist effizienter, wenn vorher auch die Prozesse überarbeitet werden.

Bedeckungsvorschlag: Im Rahmen der Budgetverhandlungen 2024 sind für die Entwicklung
einer umfassenden Digitalisierungsstrategie sowie für eine teilweise Umsetzung der ersten
Schritte die Budgetmittel vorzusehen. Es sind Mehreinnahmen aus den Bedarfszuweisungen
vorzusehen.

Ich bitte die Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats um Zustimmung .

Gemeinderätin, NEOS

NEOS Innsbruck - Kaise rjägerstraße 1 - 6020 Innsbruck I innsbruck@neos.eu
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