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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023-03-23-GR-Protokoll.pdf

- S.58

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- 306 -

25.

IV 3991/2023
Volksschule Franz-Fischer-Straße
- Tagesheim, Mittagstisch und
Aufzugsanlage

Bgm. Willi referiert den Antrag des Stadtsenates vom 22.03.2023:
1.

2.

3.

Die Stadt Innsbruck stimmt der Finanzierung der Adaptierungskosten laut
vorliegendem Bericht der lnnsbrucker
Immobilien GmbH (IIG) in der Volksschule Fischerstraße inklusive einer
Schwankungsbreite von 15 % in Höhe
von bis zu € 1.265.000,-- netto zu. Die
Stellungnahme des Beirates für Großprojekte und die dazugehörigen Erläuterungen der IIG werden zur Kenntnis
genommen.
Mit diesem Mitteleinsatz kann in den
auszusiedelnden Räumlichkeiten des
Kindergartens letztlich ein Mittagstisch
für ca. 100 SchülerInnen mit Aufwärmküche, drei Tagesheimklassen, zwei
Teilungsräume, volksschulgerechte Sanitäranlagen, ein Personal WC und ein
Reinigungsraum errichtet werden. Das
Tagesheim inklusive Mittagstisch im
3. Obergeschoss wird in das Parterre
verlegt und die freie Fläche zum Klassen- und Teilungsraum rückgebaut. Für
die barrierefreie Erschließung des Gebäudes wird im Innenhof eine Aufzugsanlage errichtet. Zusätzlich werden
Brandschutz- und Akustikmaßnahmen
umgesetzt und die Beleuchtung auf
LED umgestellt.
Das vorliegende Projekt ist als Haushaltsprogramm P2023_KG_WILTEN_FISCHERSCHULE im Voranschlag für 2023 auf der FIPOS
1.240000.786100 mit € 50.000,-- als
Planungsansatz vorgesehen und in der
mittelfristigen Finanzplanung für das
Jahr 2024 mit € 700.000,-- präliminiert.
Für den Mittelbedarf in Höhe von
€ 700.000,-- wird ein Nachtragskredit
im Jahr 2023 eingereicht. Für die weitere budgetäre Vorsorge ist eine
Budgetanmeldung für den Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck 2024 vorzunehmen. Der Be-

GR-Sitzung 23.03.2023

schluss gilt daher vorbehaltlich der Genehmigung des noch zu stellenden
Nachtragskredites.
StRin Mag.a Mayr: Ich freue mich über das
Projekt in der Volksschule Franz-FischerStraße. Es ist Teil einer größeren Rochade
an Bildungs- und Betreuungseinrichtungen.
Derzeit ist der Kindergarten im selben Gebäude wie die Volksschule. Dieser wird ausgesiedelt in die Müllerstraße. Dort entsteht
das Haus des "größten Kindergartens". Einen solchen Beschluss haben wir schon vor
zirka einem Jahr gefasst.
In der Franz-Fischer-Straße werden dann
Räumlichkeiten für die Volksschule frei. Es
handelt sich dabei um zirka 600 m2, mit denen sehr viel mehr Aufenthaltsqualität für
die Kinder geschaffen wird. Zusätzliche
Klassenräume, aber auch Räume für die
Freizeit werden dort entstehen. Der Bau
wird auch barrierefrei durch einen Lift erschlossen. Das war ein lang gehegter
Wunsch und die Umsetzung ist dringend
notwendig.
Der Raum für den Mittagstisch wird erweitert, denn bisher war die Situation eher beengt. Durch die Barrierefreimachung und
die Erweiterung der Räume werden auch
Klima-Fit-Maßnahmen im Obergeschoß umgesetzt. Die Kastenfenster werden ebenfalls
renoviert. Das heißt, dass eine Sanierung
auch gemeinsam mit dem Denkmalschutz
stattfindet. Durch einen sehr gut geplanten
Ablauf entsteht im bestehenden Gebäude
mehr Platz für SchülerInnen.
Interessanterweise waren StRin
Mag.a Schwarzl, Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc und ich bei der ersten Kinderkonferenz in Wilten, ein Format, das
noch nie abgehalten wurde. Kinder werden
beteiligt, an möglichen politischen Vorschlägen und Ideen mitzuarbeiten. Ein Wunsch
der Kinder hat sich auf die eigene Schule
bezogen, dass mehr Platz zur Verfügung
gestellt wird. Ich bin sehr froh über diese
Vorschläge und möchte noch Kontakt mit
den Kindern aufnehmen, um Freundschaftsbänder auszutauschen. Anschließend
werde ich auch den Beteiligten berichten,
welche Dinge aus den Vorschlägen umgesetzt werden konnten. Ich freue mich heute,
dass wir diese positive Botschaft, dass Beteiligung auch Wirkung zeigt, überbringen
können. Vielen Dank.