Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf

- S.11

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6.

MagIbk/3151/MD-KA/1
Bericht des Rechnungshofes,
Reihe Tirol 2012/12, Nachfrageverfahren 2011

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt mit, dass
der Bericht des Rechnungshofes, Reihe
Tirol 2012/12, betreffend Verträge der geschäftsführenden Leitungsorgane in öffentlichen Unternehmen ("Managerverträge") Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) (Reihe Tirol
2011/6), Anwendung der Entgeltrichtlinienverordnung durch gemeinnützige Bauvereinigungen (Reihe Tirol 2011/8), vorliegt.
Vorliegender Bericht wird an die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen verteilt.
Weiters steht dieser Bericht den Mitgliedern
des Gemeinderates auch in elektronischer
Form zum Download unter
www.rechnungshof.gv.at im Internet zur
Verfügung.
Vorstehende Mitteilung wird zur Kenntnis
genommen.
7.

Aktuelle Stunde zum Thema "Die
ausgezeichnete Lebensqualität in
Innsbruck schützen und erhalten"
(Themenauswahl durch Die Innsbrucker Grünen)

StR Mag. Fritz: Ich wollte mich nicht vordrängen, da es größerer Fraktionen gibt. Es
geht hier nicht um die Bestätigung der eigenen Meinung und um die Beschäftigung mit
sich selber, sondern um das Wohlbefinden
der BürgerInnen für die wir auch arbeiten.
Ich möchte die BürgerInnen selber unter der
kontinuierlichen Serie von Umfragen des
Themas Meine Stadt. Meine Meinung. urteilen lassen.
Ich möchte mit einer interessanten Frage
ankommen:
"Sind Sie stolz InnsbruckerIn zu sein?"
Es ist die Frage allgemein nicht richtig, da
ich eigentlich über Leistungen stolz bin. In
Innsbruck geboren oder wohnhaft zu sein ist
keine Leistung, deswegen interpretiere ich
die Frage um:
"Sind Sie froh InnsbruckerIn zu sein?"
Dort geht es nicht um die eigene Leistung,
sondern um das Glück, in dieser Stadt zu
GR-Sitzung 17.1.2013

leben. Im Jahre 2002 waren es noch 85 %,
die froh waren in Innsbruck zu leben. Im
Jahre 2005 stieg die Zahl auf 87,5 % und
2011 waren es schon 91,6 %
Laut Umfrage kann die Lebensqualität in
Innsbruck nicht so schlecht sein, wenn neun
von zehn Einwohnern froh darüber sind in
dieser Stadt zu leben. Wir haben da ein
Erbe übernommen. Früher waren Generationen von Politikern in der politischen Regierungszusammensetzung. Wir werden daran
arbeiten, das noch weiter zu verbessern,
denn das ist unsere Verantwortung die wir
wahrzunehmen haben. Mit der allgemeinen
Lebenssituation in Innsbruck waren 2002
89 % zufrieden, 2005 81 % und 2011
86,6 %.
Rund 87 % führen auf die urban alpinen
Lebensbedingungen in unserer Stadt zurück. Mit der allgemeinen Lebensqualität bei
der letzten Umfrage aus dem Jahr 2012
sind 88 % sehr zufrieden oder eher zufrieden und nur jeder zehnte ist weniger zufrieden. 2/3 unserer BürgerInnen sind mit der
Entwicklung im eigenen Stadtteil sehr zufrieden. Wenn man sich anschaut, was jetzt
in den Augen der BürgerInnen die Lebensqualität in Innsbruck ausmacht, sieht man,
dass der sportliche Bereich an erster Stelle
steht. Gefolgt vom Freizeitangebot, Kulturbetrieb, Einkaufserlebnis und eine Reihe
von anderen Faktoren.
Besonders zufriedenstellend ist eine intakte
Umwelt mit 45,6 %. Mit den öffentlichen
Dienstleistungen der Stadt Innsbruck ist die
Zufriedenheit auch sehr weitgehend. 7,6 %
halten die Leistungen für sehr gut. 51,2 %
für gut und 31,4 % für befriedigend. Dabei
wird wieder das Sport- und Kulturangebot
und die Wohnsituation - sage ausdrücklich
nicht die Wohnungsmieten und die Situation
auf dem Wohnungsmarkt - mit jeweils zirka
70 % für sehr gut oder gut befunden. Weiters beurteilten im Jahre 2011 85,4 % der
Befragten die Leistungen unserer Schulen
und Kindergärten, dass in Innsbruck etwas
weitergegangen ist.
Allerdings jetzt kommt der Wermutstropfen.
Nur ein Viertel fühlte sich auch ausreichend
miteinbezogen. Das ist einer der Gründe ist,
warum die BürgerInnenbeteiligung ein so
großer Schwerpunkt ist. Fast zwei Drittel
fühlen sich ausreichend, über das was in
der Gemeinde gemacht und entschieden