Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023-05-25-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.68

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2023-05-25-GR-Kurzprotokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2023
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
(zu Punkt 35.7)

Yür Innsbruck

Stadtmagistrat Inn

LEBENSWERTES
INNSBRUCK

eingelangt am

7 1 Ai;ril 2023

Innsbruck

Geschaftsslelle fur Gemeinderat und Stadtsenat

25.4.2023

.0

( r &f--ATi
PRÜFANTRAG
lnnsbrucker Wohn-Ticket

Der Gemeinderat möge beschließen:

Der ressortzuständige Bürgermeister wird aufgefordert, in Abstimmung mit dem Amt für
Wohnungsvergabe und der lnnsbrucker Immobiliengesellschaft IIG zu prüfen, wie das Modell
der Wohnungsvergabe in Wien in Form des Wiener Wohn-Tickets auch in Innsbruck
umgesetzt werden kann. Ein konkreter Umsetzungplan soll bis zur letzten
Gemeinderatsitzung vor der Sommerpause am 13. Juli 2023 vorgelegt werden.

Begründung:

Zwischen 28. und 30. März 2023 hat eine lnnsbrucker Delegation rund um den
Bürgermeister, die unter anderen aus Vertreter:innen des Gemeinderats, des Amtes für
Wohnungsvergabe und der IIG bestand, die zuständige Vizebürgermeisterin und
Institutionen der Stadt Wien rund um die Wohnungsvergabe besucht. Zum wiederholten Mal
wurde dabei ersichtlich, dass das Herzstück der Wohnungsvergabe in Wien, das Wiener

Wohn-Ticket, ein Modell ist, das die Transparenz der Vergabe erhöht, das Amt für
Wohnungsvergabe entlastet und die Wohnungswerber:innen letztlich in ihrer
Eigenverantwortung stärkt.
zusammengefasst sieht das Modell vor, dass Wohnungswerber:innen analog zu Innsbruck
einen Katalog an Kriterien erfüllen müssen, um für eine städtische Wohnung vormerkbar zu
sein. Erfüllen sie die Voraussetzungen, dann können sie sich persönlich oder online für eine
Gemeindewohnung registrieren. Danach erhalten sie das sog. Wiener Wohn-Ticket, mit dem
sie auf der Plattform nach einer passenden Wohnung suchen und sich innerhalb eines
gewissen Zeitfensters verbindlich anmelden können. Ist man bei einer Wohnung an erster
Stelle gereiht, dann bekommt man einen Besichtigungstermin, bei dem zu- oder abgesagt
wird.
Ein weiteres Argument für die Prüfung der Vergabe nach dem Wiener Modell ist, dass der
Anteil an Wohnungen in städtischer Vergabe, die jährlich in Innsbruck und Wien vergeben

1