Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf

- S.14

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aktiven Amtsvorstand der Mag.-Abt. III,
Land- und Forstwirtschaft, der sich auch um
den Weg kümmert. Dafür möchte ich mich
bedanken, da ich selbst ein Mountainbiker
bin. Ich fahre jede Woche auf die Höttinger
Alm. In diesem Sinne habe ich auch die
Wanderwege angesprochen.

Wir haben in Tirol mit Stichtag Monat September 2012 über 4.000 Menschen die die
bedarfsorientierten Mindestsicherung beziehen. Das ist ein Spitzenwert in Tirol. Die
Stadt Kufstein hingegen, mit 18.000 Einwohnern, hat gerade 400 BezieherInnen der
bedarfsorientierten Mindestsicherung.

GR Mag. Dr. Überbacher: Ich sage auch,
dass die Stadt Innsbruck eine lebenswerte
Stadt ist. Allerdings muss man sich "Innsbruck" leisten können. Das ist meine
Grundvoraussetzung. Zuerst möchte ich
anmerken, dass vor einer Woche die Medienmeldung eingereicht wurde, dass Tirol
unter den Top zehn des Nationen Europas
bei einem Ranking von Cable News Network (CNN) gewählt wurde. Das ist eine
große Leistung und ein großer Gewinn für
unsere Landeshauptstadt als Tourismusstandort.

Der Abstand zwischen der Stadt Innsbruck
und der Stadt Kufstein ist nicht groß. Daher
ist das wirklich eine extreme Belastung für
das Innsbrucker Sozialbudget und auch
überhaupt. Die Stadt Innsbruck ist auch
eine Wissenschafts- und Kulturstadt. Die
Universitäten sind eine wichtige Einrichtung
und deshalb muss es auch für die StudentInnen ausreichend Wohnraum geben. Genauso benötigt es auch Alten- und Pflegeheime in der Stadt.

Ich rede oft mit Touristen und sie fühlen sich
in der Stadt Innsbruck wohl. Es gibt sehr gut
ausgestattete Hotels und das
Preis/Leistungsverhältnis ist im Rahmen. In
dem Cable News Network (CNN) Ranking
wurde vor allem die Verbindung zwischen
Sport, Stadt und Natur festgestellt. Es ist
das herausragendste Kriterium der Stadt
Innsbruck. Ich muss jetzt schon nachfragen,
da die Innsbrucker Grünen diese Aktuelle
Stunde gestalten. Wenn es nach den Innsbrucker Grünen gehen würde, hätten wir
keinen einzigen Lift, da sie jegliche Liftausbauten verhindern.
Das gleiche ist beim Thema Verkehr. Warum boykottieren die Innsbrucker Grünen
die Graßmayr Kreuzung?- Diese wäre ein
Gewinn für ein lebenswertes Innsbruck,
besonders für die BewohnerInnen in Wilten
und für die Innenstadt. Ich sage ganz ehrlich, seit die Innsbrucker Grünen in der Regierung sind, geben sie sich staatstragend
und reden alles schön. Früher haben sie
großteils alles schlecht geredet. Eine zeitliche Entwicklung muss man sich schon vor
Augen führen. Ich kann mich noch erinnern,
als im Jahre 1994 die Bäume am HerzogOtto-Ufer gerodet wurden, um Fahrradstreifen und Gehsteige zu errichten. Was dort
für ein Trauermarsch stattgefunden hat. Mit
Särgen und Kerzen sind sie herunter marschiert. Wenn sich jetzt die Innsbrucker
Grünen so staatsragend geben, dass Innsbruck so lebenswert ist, wie schauen wir
denn bitte aus?
GR-Sitzung 17.1.2013

Daher ist es von unserer Seite nicht geduldet, wenn man Alte und Junge gegeneinander ausspielt. Das hat sich bei der Diskussion zum Heim am Hofgarten gezeigt. Ich
danke den Innsbrucker Grünen für die Vorgabe dieses Themas und hoffe, dass sie
sich in Zukunft dafür einsetzen werden, so
wie es schon vorgelobt wurde. Zum Beispiel
das eine Graßmayr Kreuzung kommt. Der
Glaube alleine fehlt mir aber schon noch.
(Beifall)
GR Kritzinger: Ich freue mich sehr, dass
GRin Springer die SeniorInnen erwähnt hat.
Ich kann das als gewählter SeniorInnenvertreter nur bestätigen. Ich kann sagen, dass
im Laufe vieler Jahre für die SeniorInnen
viele Aktionen geschehen und gute Einrichtungen geschaffen wurden. Ein kleiner
Wermutstropfen ist natürlich, wie es mein
Vorredner schon erwähnt hatte, wie es mit
dem Heim am Hofgarten weitergeht.
Dabei hoffe ich, dass ein Einsehen aller
Gemeinderatsparteien statt findet. Die SeniorInnen muss man ins Zentrum setzen,
damit sie am Geschehen und am Leben
teilnehmen können. Auch unser fantastisches Wasser gehört zur Lebensqualität.
Ein gewisses Umdenken, müsste im Bezug
auf den Verkehr bei einer Gruppierung dieses Gemeinderates eintreten. Wir hatten
damals Sorge über das Parkplatzchaos
beim Alpenzoo Innsbruck getragen. Mittlerweile ist das geregelt. Der Alpenzoo Innsbruck bringt viele Besucher nach Innsbruck.
Eine Gruppierung war ganz stark dagegen.