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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023-07-13-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.82

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Stadtmagistrat Innsbruck

(zu Punkt 50.23)

eingelangt am

NEOS Innsbruck, 15. Juni 2023 DKN

15. Juni 2023

l..~/2R-/i/-1f6 /?02 ~

G~ hafss!elle fur Gemeinaera!undStad!sena!
Integrierte bedarfsorientierte Mittags1ielhbetreuung an Schulen
mit Notwendigkeit

Gemeinderätin Mag.a Dagmar Klingler-Newesely stellt hiermit gemäß § 20 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Gemeinderates folgenden Antrag:

Der Gemeinderat möge beschließen:
In Ganztagesschulen in der getrennten Form, in denen das Schulforum den entsprechenden Bedarf festhält, wird in die schulische Tagesbetreuung integriert das Modell der bedarfsorientierten
Mittagsbetreuung angeboten und die entsprechende Förderung beim Land Tirol eingeholt.

Begründung
Die schulische Tagesbetreuung, die in der getrennten Form angeboten wird, ist für einen be-

trächtlichen Anteil von Eltern dahingehend zuwenig flexibel, da die erste mögliche Abholzeit
rechtlich um 16.00 Uhr festgesetzt ist. Eine frühere Entlassung besteht nur, wenn von den Kindern nachweislich ein externes Bildungsangebot in Anspruch genommen wird. Aber auch dafür
gibt es zeitlich wenig Spielraum, da nach der gegebenen Rechtslage die in der Nachmittagsbetreuung integrierte gegenstandsbezogene Lernzeit verpflichtend besucht werden muss. Dadurch
ergib sich in den meisten Fällen, die früheste Abholmöglichkeit um 15.00 Uhr.
Ein beträchtlicher Anteil von Eltern benötigt aber eine Abholzeit um 14.00 Uhr, die von den
Schulen nicht bewilligt werden darf.
Der Verweis auf die städtischen Horte, die diese Flexibilität bieten, stellt keine Lösung dar, da Eltern berichten, dort keine Plätze zu bekommen, was ihnen bereits für dieses und auch das kommende Schuljahr mitgeteilt wurde.
Die Einrichtung des bedarfsorientierten Mittagstisches ist dafür eine optimale Lösung. Die in dieser Variante angemeldeten Kinder können um 14.00 Uhr entlassen werden. Da Eltern an den
verschiedenen Schulstandorten diesbezüglich unterschiedliche Bedürfnisse haben, kann der Bedarf am besten durch das Schulforum festgehalten werden.
Es ergibt sich zudem der Vorteil, dass dadurch weniger Gruppen in der Nachmittagsbetreuung
benötigt werden, was gleichzeitig Betreuerinnen freimachen und Kosten einsparen kann.
Die Stadt Kufstein bietet dieses Modell in ihren Schulen bereits seit einigen Jahren an, was zu
hoher Zufriedenheit bei Eltern und Schulteams führt.
Bedeckungsvorschlag:
abzüglich der Einsparungen in der entsprechenden Haushaltsstelle zu veranschlagen
en und Kollegen des Gemeinderats um Zustimmung.

Ma
Gemeinderätin, NEOS

esely

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