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Weiterführende Erklärung
In der Sitzung des Gemeinderates am 25.04.2023 haben GR Mag. Plach und MitunterzeichnerInnen beiliegenden Antrag eingebracht:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Bürgermeister sowie die ressortzuständigen städtischen Ämter werden beauftragt zu überprüfen, inwiefern eine Überbauung des Parkplatzes am Areal des Technik Campus West mit
Studierendenwohnungen gemeinsam mit dem Bund sinnvoll bewerkstelligt werden kann.
Es ist zu prüfen, ob gegebenenfalls im Rahmen eines Baurechts für die Stadt Innsbruck eine
Bebauung mit Wohnangeboten für Studierende entwickelt werden kann. Dies im Sinne einer
flächensparenden Entwicklung des Standorts und einer besseren Nutzung von bereits im öffentlichen Eigentum befindlichen Flächen in unserer Stadt."
Der Antrag wurde in der Sitzung des Gemeinderates vom 25.05.2023 behandelt und dem Inhalt
nach angenommen.
Mit Schreiben von Bgm. Willi vom 09.06.2023 wurde die BIG mit der Prüfung des Antrages betraut.
In ihrer Stellungnahme vom 14.07.2023 verweist die BIG auf das zweistufige Verfahren, welches
im Zuge des Realisierungswettbewerbes für das Haus der Physik und das Technologiezentrum
durchgeführt wurde. Stufe 1 enthielt die Fortschreibung und Aktualisierung des Masterplans aus
dem Jahr 2010. Neben den Lösungen für die anstehenden konkreten Bauvorhaben wurden im
Siegerprojekt auch innovative Lösungsansätze für die weitere gesamthafte Entwicklung im zentralen und westlichen Bereich des Campus Technik aufgezeigt. Der Masterplan zur weiteren Abstimmung mit der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Mobilität und Integration, und ein Mobilitätskonzept
zur Erhebung des künftigen Stellplatzbedarfs am Campus Technik sind derzeit in Ausarbeitung.
Ziel ist es, mittel- und längerfristig das Potenzial der derzeit noch zwingend als Parkplatz benötigten Fläche in zentralster Lage am Areal für eine künftige Bebauung im Sinne der Universität
bestmöglich nutzen zu können. Dabei wurden gemeinsam mit der Universität auch bereits vielfältige Überlegungen zu einer Übergangslösung angestellt wie beispielsweise auch die Überdachung mit einer Photovoltaikanlage.
Bevor strategische Entscheidungen getroffen werden, möchte die BIG allerdings die Finalisierung des Masterplans und die Erkenntnisse aus dem Mobilitätskonzept abwarten.

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