Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023-11-09-GR-Protokoll.pdf
- S.99
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und der Verkehrsberuhigung in der Universitätsstraße hätte es Optionen gegeben, die
Stadtrad-Station zu verlegen.
Ich kann mit der Zuweisung an den Stadtsenat gut leben. Es gibt dort allerdings keinen alternativen Standort, ohne von diesem
Bereich abzurücken. Dadurch werden die
FußgängerInnenverkehrsströme beeinflusst.
Im Zuge der Umgestaltung dieses Bereiches kann die Stadtrad-Station versetzt
werden. Ich gehe davon aus, dass der neu
gewählte Gemeinderat dieses Projekt umsetzen wird.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Mag.a Seidl in der Sitzung des
Gemeinderates am 12.10.2023 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.
50.25 MagIbk/54511/GfGR-AT/234/2023
Stadtgebiet Innsbruck, Schaffung
von Mobilitätshubs an zentralen
Standorten (GRin Mag.a Seidl)
GRin Mag.a Seidl: Alle hier im Gemeinderat
wissen, dass ich mich seit dem Jahr 2018
stark dafür einsetze, ein Carsharing-Modell
in der Stadt Innsbruck zu erhalten. Ich
glaube, wir brauchen das dringend!
Viele Städte haben Mobilitätshubs, damit
alle auszuleihenden Fortbewegungsmittel
an einem Ort angeboten werden. Die Menschen können Mobilitätshubs in Google
Maps und anderen Open Street Maps finden.
Ich glaube, Menschen wollen unterschiedliche Bedürfnisse mit verschiedenen Mobilitätsangeboten abdecken. Wenn wir es den
Menschen einfacher machen wollen, sorgen
wir dafür, dass alle Fortbewegungsmittel an
einer Stelle ausgeliehen werden können.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
StRin Mag.a Schwarzl: Die Zuweisung an
den Stadtsenat ist richtig. Im Stadtsenat haben wir vor einiger Zeit bereits die Einführung des E-Carsharings beschlossen. Uns
liegt bereits ein ausgearbeitetes Konzept
der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
GR-Sitzung 09.11.2023
Stubaitalbahn GmbH (IVB) vor. Das E-Carsharing ist in den Jahresvoranschlägen der
Landeshauptstadt Innsbruck für die nächsten Jahre vorgesehen.
Ein Hauptziel dieses Konzeptes ist die
räumliche Bündelung der Mobilitätsservices
zu multimodalen Hubs. Das passt also gut
zusammen.
GRin Mag.a Seidl: Halleluja! Seit dem
Jahr 2018 setze ich mich dafür ein. Ich
freue mich sehr, wenn wir in den nächsten
Jahren endlich Fortschritte erzielen. Es ist
wirklich wichtig, dieses Angebot in der Stadt
Innsbruck endlich zu Verfügung zu stellen.
Wir werden dann sehen, wie die Umsetzung
vonstattengeht.
Mir ist bewusst, dass es dafür ein Budget
braucht. In keiner Stadt sind Mobilitätshubs
Selbstläufer, aber sie sind dringend notwendig. Ich freue mich, wenn wir mit einem guten Konzept in die Umsetzungsphase kommen.
Mehrheitsbeschluss (gegen FPÖ, 7 Stimmen):
Der von GRin Mag.a Seidl in der Sitzung des
Gemeinderates am 12.10.2023 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.
50.26 MagIbk/54511/GfGR-AT/235/2023
Hauptbahnhof Innsbruck, Kiss &
Ride Anlage, Umbau (GRin
Mag.a Seidl)
GRin Mag.a Seidl: Wir alle kennen die Problematik bezüglich des Kiss & Ride Fahrstreifens am Hauptbahnhof Innsbruck.
Ich gebe zu, im Antragstext sogar untertrieben zu haben. Als ich neulich am Hauptbahnhof Innsbruck vorbeiging, standen dort
zwölf Autos. Keines davon konnte hinausfahren.
Wir müssen dort eine Lösung schaffen, damit Menschen ihr Auto kurz abstellen können, um Ladetätigkeiten vorzunehmen, bzw.
Familienmitglieder und Freunde ein- und
aussteigen können.
GR Depaoli: Das ist ein hervorragender Antrag. Ich glaube, es ist einer der besten Anträge, den ich in den letzten Jahren von den