Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023-11-09-GR-Protokoll.pdf

- S.257

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Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

NEOS Innsbruck, 12.10.2023 °"bl<..tJ

1

n 12. Okt. 2023

ufG R-AT/tl29/1ot"3
Geschäftsslelle für Gemeinderat und Sladtsenat

(zu Punkt 50.20)

NE0

Prüfantrag: Bargeldlose Schule
Gemeinderätin Mag.a Dagmar Klingler-Newesely stellt hiermit gemäß§ 20 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Gemeinderates folgenden Antrag:

Der Gemeinderat möge beschließen:
Es werden bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten für die lnnsbrucker Pflichtschulen nach
Transparenz und Verbesserung für die Arbeitsbedingungen der Pädagoginnen geprüft, deren Kosten berechnet und dann dem gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt.
Begründung
Das Einsammeln von Geldbeträgen findet in Schulen regelmäßig für Vieles statt: von großen Beträ-

gen, wie für Schikurse oder Schulveranstaltungen, Heftbestellungen zum Schreiben und zum Lesen,
wie kleinen Beträgen für Kartenbestellungen, etwaiges Jausen- oder Milchgeld und vieles mehr.
Üblicherweise dauern Einsammelprozesse länger, bis alle eingezahlt haben. In dieser Zeit wird das
Geld in dieser Phase entweder im Pult oder im Tresor versperrt. Die Pädagoginnen müssen es dann
zur Bank tragen, um es an den Empfänger zu überweisen oder sie geben es ihrer Schulleitung, die
dann regelmäßig mit kiloweise Bargeld zu Bank fährt, um es auf das Schulkonto einzuzahlen und
dann an den Empfänger zu überweisen.
Dieses Procedere ist nicht nur keineswegs zeitgemäß, und extrem zeitaufwändig für die Pädagoginnen sondern auch in keiner Weise transparent. Zettellisten der Lehrerinnen sind der einzige Nachweis für die schulischen Zahlungen.
Aus diesem Grund wurde edu.PAY entwickelt: das ist eine Schulsoftware, die die Schulen bei der Abwicklung ihrer Zahlungsvorschreibungen unterstützt, einen transparenten Überblick über offene und
getätigte Zahlungen gibt und für die besonderen Herausforderungen von Schulzahlungen entwickelt
wurde. Es erlaubt Online-Überweisungen von Eltern an die Schule und weist genaue Zahlungsdaten
und Kostenstellen (zB Klassen) aus.
Dieses Abrechnungssytem wird zB den Bundesschulen von ihrem Schulerhalter kostenlos zur Verfügung gestellt. (Informationen zu edu.PAY im Anhang)
Da die Schulkonten in den Verantwortung der Stadt Innsbruck als Schulerhalterin fallen, muss es
durchaus auch im Interesse der Stadt Innsbruck sein, transparente Kontobewegungen und Zahlungen
gewährleistet zu wissen, wenn schulische Zahlungsvorschreibungen abseits der schulautonomen Mittel durchgeführt werden, die für die Schule notwendig sind .
Die Administration des edu.PAY soll von den städtischen Schulsekretärinnen und den Schulleitungen
abgewickelt wirden, dieses Vier-Augen-Prinzip hat sich bei der Abwicklung der
Bedeckungsvorschlag: Vorerst keiner
Ich bi te die

Mag. Dagm
Gemeinderätin,

innen und Kollegen des Gemeinderats um Zustimmung.

esely

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