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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf

- S.26

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sammengesessen. Es wurden alle einbezogen und deshalb verstehe ich den Ausdruck
"Befürchtung" nicht.
In der politisch und beamtisch besetzten
Steuerungsgruppe wurden sowohl die Obfrau des Vereins Innsbruck Innenstadt,
Mag. Niederwieser, als auch einzelne Personen aus der Projektgruppe eingeladen.
Da man die Kurzparkzonenparkplätze beibehalten wollte, haben wir erfolgreich Überzeugungsarbeit leisten müssen.
Insofern würde ich die Methode der südlichen Maria-Theresien-Straße nicht als Befürchtung sehen, sondern es war ein flächendeckender Einbezug, wie es auch vor
Beginn der Bauarbeiten von der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) in der Meraner
Straße, durchgeführt wurde. Beim Beginn
der nördlichen Maria-Theresien-Straße gab
es von Mag. Kronthaler von der Agentur
KronthalerWaltl GesmbH eine eigene
Homepage. Noch mehr als in der südlichen
Maria-Theresien-Straße ist nicht machbar.
Es könnte sein, dass hier eine Verwechslung stattgefunden hat.
GRin MMag.a Traweger-Ravanelli: Ich habe weder von der südlichen noch von der
nördlichen Maria-Theresien-Straße gesprochen. Ich wollte nur festhalten, dass die
Befürchtung bei den UnternehmerInnen in
den Köpfen vorhanden ist.
Egal ob es super funktioniert hätte. Sie
möchten flächendeckend und ausreichend
informiert werden. Es gab Probleme im Informationsfluss. Sie möchten nicht, dass
das in ihrem Bereich stattfindet.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich möchte
aus der Erfahrung berichten, da es immer
von Einzelnen so dargestellt wird. Deshalb
ist es mir besonders wichtig, dass es in der
Meraner Straße genauso wie in der südlichen Maria-Theresien-Straße funktioniert.
Vielleicht gibt es sogar in der Innenstadt ein
übergreifendes Kooperationsgremium, welches in der Wirtschaft verankert, dass die
Gewerbetreibenden der südlichen MariaTheresien-Straße manchmal mit den Gewerbetreibenden in der Meraner Straße
kommunizieren.
Dipl.-Ing. Dr. Zimmeter: Natürlich haben
die AnrainerInnen immer die Befürchtung,
dass sie nicht ausreichend informiert werden. Man darf nicht vergessen, dass InforGR-Sitzung 17.1.2013

mationsfluss immer eine/einen SenderIn
und eine/einen EmpfängerIn benötigt.
Die/der EmpfängerIn muss dazu auch bereit
sein.
In der Maria-Theresien-Straße haben wir
einen sehr großen Aufwand betrieben. Es
gab einen monatlichen News-Letter, den
man abonnieren konnte. Wir konnten die
Leute nicht zwangsbeglücken, sondern sie
mussten sich für den News-Letter anmelden. Es gab vor Ort auch große Plakate, die
mit www.maria-theresien-straße.at auf die
Internetseite und den News-Letter hingewiesen haben. Wir erhielten relativ wenig
Mitteilungen, wohin man die News-Letter
versenden sollte und hatten das Problem,
von den Geschäften die E-Mail-Adressen zu
erhalten, denn in vielen Geschäften gab es
keinen Computer mit Internetanschluss, da
die/der BesitzerIn sich irgendwo in Salzburg
oder sonst wo befindet und man die Leute
vor Ort teilweise nicht ansprechen konnte.
Ich habe mit Mag. Kronthaler von der Agentur KronthalerWaltl GesmbH alle Geschäfte
dreimal besucht und mit den Kaufleuten elf
Arbeitsgruppensitzungen abgehalten. Wir
haben zu 85 Baustellengesprächen eingeladen. Jeden Dienstag um 8.30 Uhr waren
der Firmenbauleiter und die örtliche Bauaufsicht in der Maria-Theresien-Straße zugegen - sowohl Nord- als auch Südteil. Das
wurde genutzt, jedoch meist nur von denselben Personen. Das bedeutet, dass man
sich Information abholen muss.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten, das zu
machen und wir werden diese selbstverständlich auch für die Meraner Straße anbieten. Mit Dr. Schellhorn wurde bereits
demnächst ein Gespräch vereinbart, um die
Meraner Straße vorzustellen. Es ist keine
Frage, dass auch darüber gesprochen wird,
wie man die Geschäftsleute einbindet. Auch
für die Meraner Straße werden wir zu den
wöchentlichen Baubesprechung die Geschäftsleute einladen, damit sie kommunizieren können.
Wir haben festgestellt, dass es eine gute
Maßnahme ist, wenn die BürgerInnen, AnrainerInnen und Geschäftsleute unmittelbar
mit der Baufirma sprechen können. Was
interessiert die AnrainerInnen? Wie kommen meine KundInnen zum Geschäft? Welche Maßnahme wird getroffen, dass kein
Schmutz ins Geschäft kommt? Wie lange