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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf

- S.28

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GRin Dengg: Ich verstehe, wenn die Menschen dort langsam baustellenmüde werden. Ich spreche jetzt als Anrainerin. Seit
acht Jahren haben wir Schmutz, Staub und
Lärm. Es gibt nichts mehr anderes und ich
verstehe, dass die Leute sagen, man solle
irgendwann einmal fertig werden. Man kann
das natürlich nicht schnell fertig machen.
Ich bitte jedoch, so schnell als möglich.
Ich muss ehrlich sagen, dass das Empfinden bei der Pflasterung für den Laien so ist,
dass es sehr langsam vorangeht. Man
glaubt, dass nichts weitergeht. Die Umgestaltung der Maria-Theresien-Straße hat
ewig gedauert. Deshalb verstehe ich die
Wirtschaftstreibenden.
Fallen dann für die AnrainerInnen auch
sämtliche AnrainerInnenparkplätze weg?
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Dort gibt es
keine.)
In der Meraner Straße (Zone 3) darf man
doch parken.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Kurzparken.)
Die Erlerstraße befindet sich in der Zone 3.
Bleibt das davon unbenommen?

rungsgruppe Maria-Theresien-Straße. Wir
haben die AnrainerInnen dann überzeugt.
Das Denken war, einige Parkplätze für die
Geschäfte bzw. Betriebe zu erhalten. Der
Parkplatzsuchverkehr initiiert ein viel höheres Verkehrsaufkommen als zwei bis drei
vorhandene Parkplätze. Sie fallen in beiden
Bereichen weg.
Die Diskussion, die es noch im Ausschuss
für Umwelt, Energie und Mobilität geben
wird, ist diejenige, ob die Ladezone auch
noch reduziert und nicht ganztagesdurchgängig eingerichtet wird. Das wäre dort für
die Geschäfte und die Gastronomie ein unglaublicher Vorteil.
Die Parkplätze in der Meraner Straße fallen
weg und für die Erlerstraße muss ein Antrag
im Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität gestellt werden.
GRin Dengg: Wenn man auf dem Plan die
beiden Busse gesehen hat, erscheint mir
das sehr schmal. Täusche ich mich hier?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das dürfte
Dich täuschen. Ist das die Lkw-Schleppkurve?

In der Meraner Straße in der Nähe der Tabakfabrik darf man als AnrainerIn der Zone 3 parken.

Allgemein möchte ich noch zu den Umbaumaßnahmen sagen, dass der Wunsch, hier
zu pflastern, von der Wirtschaft kommt. Ansonsten wäre es natürlich schneller fertig,
denn dann wäre es nächstes Jahr, unmittelbar nach Abschluss der Kanalbauarbeiten
der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) erledigt.

(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wer kann beantworten, ob es in der Meraner Straße
AnrainerInnenparkplätze gibt? Ich weiß dort
nur die Ladezone und die Kurzparkzonenparkplätze vor dem Optikergeschäft Miller.
Weiß jemand etwas anderes?)

(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das benötigt
aber auch eine bestimmte Zeit.)

(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das regelt der
Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität. Hier geht es nur um die Planung der
Meraner Straße.)

Doch, der Teil zum Bozner Platz.
(StR Gruber: Du kannst in der Kurzparkzone auch parken.)
Mit der AnrainerInnenparkkarte?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Reine AnrainerInnenparkplätze gibt es dort keine mehr.
Gegenüberliegend ist der Gehsteig, die
Fahrradabstellplätze und vorne die Ladezone. Es ist ähnlich bzw. gleich geplant wie in
der südlichen Maria-Theresien-Straße, dass
die Parkplätze wegfallen. Diese Diskussion
hatten wir sehr lange in der ProjektsteueGR-Sitzung 17.1.2013

GRin Dengg: Der Wunsch ist nachvollziehbar, denn ansonsten wäre es schon aus
optischer Sicht eine Benachteiligung gegenüber der Maria-Theresien-Straße.

Dipl.-Ing. Dr. Zimmeter: Zur Lkw-Schleppkurve möchte ich sagen, dass wir uns den
Abschnitt vom Bozner Platz bis zur Erlerstraße mehrfach angesehen haben. Diese
sechs Meter sind das schmälste, das an
Fahrbahnbreite gemacht werden kann.
Sechs Meter werden an Fahrbahnbreite
benötigt und sind sehr stark von diesen
Schleppkurven bestimmt (Ein-Aus-Biegen
Bozner Platz, Ein-Aus-Biegen Erlerstraße).
Die grünen Linien sind die äußeren Linien,
die ein Fahrzeug befährt.