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Stadtmagistrat Innsbruck

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148/2023

DRINGENDER ANTRAG

des Gemeinderates Thomas Mayer (Bürgerforum Tirol - Liste Fritz)

betreffend:

Für ein lebenswertes und liebenswertes Innsbruck:
Fußgängerzone zwischen Kongresshaus und Sillgasse umsetzen!

Der Gemeinderat wolle beschließen:

„Der Gemeinderat spricht sich für eine Fußgängerzone zwischen dem Kongresshaus Innsbruck und
der Sillgasse aus. Besonders die Bereiche vor dem Hofgarten, dem Landestheater, dem Haus der
Musik, der Hofburg, der Hofkirche, dem Volkskunstmuseum und dem Karl-Rahner-Platz sowie der
Übergang zur SOWI und zum MCI sollen damit als Aufenthaltsorte an Geltung gewinnen. Der
Bürgermeister und die Stadtregierung werden aus diesem Grunde beauftragt, eine entsprechende
Prüfung in die Wege zu leiten und das Ergebnis dem Gemeinderat zur Beratung und Beschlussfassung
vorzulegen."

B E G R Ü N D U N G:

Innsbruck ist eine lebenswerte und liebenswerte Stadt. Sowohl für Einheimische wie für Touristen.
Aber auch für Wirtschaftstreibende und deren Kunden_ Für Jung und Alt. Für Schüler und Studenten.
Und genau für diese gesamte Bandbreite bedarf es auch eines entsprechenden Angebotes. So wird es
immer wichtiger, in Städten Freiraum zu schaffen, Plätze und Orte, die Gemütlichkeit ausstrahlen,
Erholung bieten und zum Verweilen einladen_ Auch mit konsumfreien Aufenthaltsmöglichkeiten. Weg
von der Hektik, dem Zwang, weg vom Straßenverkehr und dem alltäglichen Stress. Und diese Qualität
kann meist durch Fußgängerzonen geschaffen werden. Diese sind zum Teil in der Entstehung nicht
unumstritten, das klingt jedoch ab Fertigstellung und Nutzung zumeist rasch ab. Unzählige Beispiele