Gesamter Text dieser Seite:
(zu Punkt 49.9)

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

10, Nov. 2023
69 6 R- A-if 1 h1 f101.,"

Mobil-Telefon: +43 664 454 01 29
E-Mail: jaoine.bex@gruene.at

Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat

Janine Bex, BSc
Stv. Klubobfrau der Innsbrucker Grünen

Innsbruck, 09.11.2023
ANTRAG

Betreff: Geschwindigkeitsreduktion TEMPO 30 km/h Schöpfstraße

Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Dienststellen des Magistrats werden damit beauftragt ein Ermittlungsverfahren einzuleiten, um eine Tempo 30 Beschränkung in der Schöpfstraße einführen zu können.

Begründung:
Am 10. Oktober hat die Mitglieder des Innsbrucker Stadtsenats ein Schreiben der Betriebsräte der Medizinischen Universität mit der Betriebsleitung erreicht. In diesem Schreiben zum
Betreff „Sichere Radwege in Innsbruck - Klinik und MUI auch mit dem Fahrrad sicher von
und zur Arbeit zu erreichen" wird ausgeführt:
,,... , weil die Radunfälle immer noch der häufigste Arbeitsunfall sind und Sturz in Straßenbahnschienen daraus die häufigste Gruppe. Um unseren Mitarbeiter:innen einen sicheren
Weg zum Arbeitsplatz zu gewährleisten, sind Alternativrouten zu Schienenstraßen unumgänglich, vor allem müssen diese durch Radwege oder Tempo 30 Zonen sichergestellt werden. Wir würden Sie ersuchen, dass die Schöpfstraße durchgehend eine 30er Beschränkung
bis zur Speckbacherstraße erhält oder darauf ein Radweg errichtet wird."

Tempo 30 ist ein kostengünstiger,
schneller und effektiver Schritt zur
Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen. Zudem ergeben sich durch eine Geschwindigkeitsreduktion auf Tempo 30 km/h
auch für die ansässige Bevölkerung
nennenswerte Vorteile 1 wie u.a. eine
Lärmreduktion. Dies wiederum führt
zu einer Verbesserung der Lebensqualität und Steigerung der Aufenthaltsqualität.

1 hI tps •//vcoe at/publ ikmionen/ma eazin/detaiJ l vcoe-magalin-2023-01-tem go-30-cine-massnahme-mi t-v ieJfachen-vorteiJen

Die Innsbrucker Grünen • Maria-Theresien-Straße 18/1 • 6020 Innsbruck

1/2