Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024-03-21-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.48
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Die Kontrollabteilung empfahl dem Amt für Rechnungswesen der
MA IV, den bereits in die Wege geleiteten Prozess im Zusammenhang
mit der Betreibung von privatrechtlichen Forderungen mit Nachdruck
fortzusetzen. Dies mit dem Ziel, hier schnellstmöglich eine
Vorgehensweise umzusetzen, welche die Bezahlung und Betreibung
von offenen Forderungen bestmöglich unterstützt.
Das Amt für Rechnungswesen berichtete in der abgegebenen Stellungnahme darüber, dass das in die Wege geleitete Projekt kurz vor der
Umsetzung stehe. Dabei sei vorgesehen, dass das Referat Stadtkasse
der MA IV nach ausgesandtem Erinnerungsschreiben und qualifizierter
Mahnung mit Hilfe einer eigenen Software eine Mahnklage einbringt
und somit eine gerichtliche Betreibung anstößt. Dazu müsse eine
Schnittstelle zwischen dem städtischen Buchführungssystem und der
verwendeten Software eingerichtet werden. Sobald die Schnittstelle
implementiert sei, könne die Betreibung sämtlicher privatrechtlicher
Forderungen auf diese Weise erfolgen.
4.7 Innsbruck liest
Projekt bereits im Jahr
2004 ins Leben gerufen
Die Stadt Innsbruck rief das Projekt Innsbruck liest bereits im Jahr 2004
ins Leben. Dies mit der Absicht, einen jährlichen Literaturschwerpunkt
in der Stadt zu setzen. Ziel war es, Menschen jeden Alters zum Lesen
zu animieren und somit Literaturförderung zu betreiben.
Grundsätzlicher
Projektinhalt
Im Rahmen dieses jährlichen Projektes werden 10.000 Exemplare
eines von einer Fachjury ausgewählten Buches verschenkt. Zudem
finden kostenlose Veranstaltungen mit der Autorin/dem Autor statt.
Innsbruck liest im
Jahr 2022
Das Projekt „Innsbruck liest 2022“ fand vom 30. Juni bis 04. Juli statt.
Eine Kooperation mit einem Unternehmen ermöglichte es erstmals, das
ausgewählte Buch neben den Druck-Exemplaren auch als Hörbuch zu
produzieren.
Projektkosten für das
Jahr 2022
Gemäß einer der Kontrollabteilung vom Referat Stadtbibliothek bereitgestellten Auswertung beliefen sich die Kosten für das Projekt
Innsbruck liest 2022 auf eine Summe von € 63.345,87.
Gegenfinanzierung der
Projektkosten für das
Jahr 2022
Zur Gegenfinanzierung der Projektkosten waren im Jahr 2022
Einzahlungen aus Sponsoring-Vereinbarungen sowie einer Fördervereinbarung mit dem Land Tirol in einem Gesamtausmaß von (netto)
€ 28.830,00 zu verzeichnen. Davon entfiel ein Betrag von netto
€ 19.830,00 auf Sponsorbeiträge von 6 Projektpartnern. Das Land Tirol
unterstützte das Projekt mit einem Förderbeitrag von € 9.000,00.
(Schriftliche) Sponsorvereinbarungen –
Empfehlung
In Bezug auf die Sponsoringzahlungen stellte die Kontrollabteilung fest,
dass lediglich eine Vereinbarung mittels eines separaten schriftlichen
beidseitig unterfertigten Vertrages dokumentiert war. Für die Stadt
Innsbruck unterzeichnete diese Vereinbarung die für das Projekt
Innsbruck liest zuständige Mitarbeiterin der Stadtbibliothek. In diesem
schriftlichen Vertrag waren die wechselseitigen Leistungen der Stadtbibliothek und die Leistungen des Sponsoringpartners detailliert
beschrieben.
MagIbk/62945/KA-PR/1
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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