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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf

- S.32

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des Wohn- und Pflegeheimes sollte mit
neuen Angeboten für die Bevölkerung und
die BenutzerInnen aufgewertet und attraktiv
gemacht werden.
Im westlichen Bereich des geplanten Wohnund Pflegeheimes wird ein nach wie vor
landschaftlich gestalteter Teil mit Sportmöglichkeiten entstehen. Der Zugang zum Inn
wird ermöglicht, um dort verweilen zu können, sich zu entspannen oder auch sportlich
zu betätigen.
Der östliche Teil wird als Erholungs- und
Bewegungsbereich für SeniorInnen und
großräumig als Park mit einer Kinderspiellandschaft gestaltet.
Der heutige Promenadenbereich wurde
Ende der 70er-Jahre, Anfang der 80erJahre mit den damaligen Hochwasserschutzmaßnahmen für den Inn errichtet.
Damit das Olympische Dorf in dieser Zeit
auf der orographisch linken Innseite mehr
Freifläche gewinnt, wurde damals speziell in
diesem Bereich der Inn nach Süden verschoben. Dadurch wurde diese Fläche gewonnen. Mittlerweile entstand dort ein sehr
dichter Bewuchs und der Inn ist dadurch auf
die gesamte Länge sehr stark abgeschottet.
Wir sehen durch diese neue Gestaltung die
Möglichkeit, die Öffnung und Nutzung dieser Buchten zu verbessern und gleichzeitig
durch Sichtfenster und Maßnahmen im Bewuchs (Neupflanzungen) den Fluss hier
wirklich als Raum wahrnehmen zu können.
Auf dem Bild sieht man auf der rechten Seite den Fußweg, welcher gleichzeitig den
Hochwasserschutzdamm bildet. Dieser Bereich wird künftig erweitert werden, da der
Weg weiter nach Norden verschoben werden muss.
Am zweiten Bild sieht man, dass der Inn in
diesem Bereich im Zuge der ehemaligen
Hochwasserschutzmaßnahmen nach Süden
gedrängt wurde. Die Pappelreihe war damals vorhandener Uferbewuchs, der erhalten wurde.
Am nächsten Bild sieht man, wie bereits
derzeit der Zugang zum Inn über Trampelpfade genutzt wird. Im Hintergrund sieht
man den Sand und anschließend das Wasser. Beim Blick auf die östliche Bucht vom
Mittelsporn aus gesehen, sieht man eine
sehr schöne, selbst angelegte Sandbank.
GR-Sitzung 17.1.2013

Folgende Schwerpunkte wurden in die Planung mit aufgenommen:
Der vorhandene Ballspielplatz ist mittlerweile über 30 Jahre alt und in keiner Weise
mehr Stand der Technik. Dazumal wurde er
mit einem Tennenbelag, der heute für keinen Ballspielplatz mehr verwendet wird,
versehen. Dieser Bereich wird mit einer
neuen Spiel- und Sportanlage errichtet. Gegenüber diesem Bereich sieht man die Hecke mit dem Beginn der westlichen Bucht
und dem bestehenden Trinkbrunnen. Dieser
Bereich ist als Ruhebereich angedacht und
auch von den BewohnerInnen des Wohnund Pflegeheimes barrierefrei erreichbar. Er
gibt Sichtfenster zum Inn frei und sollte tatsächlich als Ruhebereich mit Trinkbrunnen
ausgestaltet werden.
Die beiden nächsten Bilder zeigen den östlichen Bereich des künftigen Wohn- und
Pflegeheimes. Dort sind ein SeniorInnengarten und die Kinderspiellandschaft vorgesehen.
Die graphische Darstellung zeigt, wie das
Wohn- und Pflegeheim künftig in diesem
Bereich zu stehen kommt. Man sieht das
Sternhochhaus An-der-Lan-Straße Nr. 26
und die Wohnanlage An-der-Lan-Straße
Nr. 28. Man sieht die künftige Führung des
Hochwasserschutzdammes. Im östlichen
Bereich wird die Wegeführung unter dem
Wohn- und Pflegeheim durchgeführt.
Das künftige Wohn- und Pflegeheim steht
auf Stelzen und der gesamte Bereich von
Osten nach Westen ist durchgängig, durchlässig und durchsichtig passierbar. In der
Mitte sieht man einen Innenhof. Das Ziel
dort ist, bestehende Bäume zu erhalten und
dadurch mit der Errichtung in diesem Bereich innerhalb des künftigen Gebäudes
gleichzeitig eine Grünzone zu schaffen.
Am nächsten Bild ist die Überbauung der
Promenade graphisch dargestellt. Der
Mehrwert, der bei dieser Planung gesehen
wurde, ist, dass sich im Wohn- und Pflegeheim ein Cafe mit Gastgarten befinden wird,
das von jeder/jedem genutzt werden kann.
In Richtung An-der-Lan-Straße sieht man
das flache Gebäude und in Richtung Oberland die Durchlässigkeit der Promenade
bzw. wie man unter dem Gebäude durchgehen kann.