Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024-03-21-GR-Kurzprotokoll.pdf
- S.185
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
(zu Punkt 39.4)
L
1
GRin Maria-Magdalena Trinkl
StR Rudi Federspiel
1. Vbgm. Markus Lassenberger
GRin Astrid Denz
Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am
GRin Beatrix Klaus
KO Andrea Dengg
KO Stv. Andreas Kunst
22. Feb. 2024
6R-4 t/ ([2f"2o"ll(
Gemeinderat und Stadtsenat
Innsbruck, am 16.02.2024
Prüfantrag
betreffend die die Errichtung von Padel-Plätzen
Der Gemeinderat möge beschließen:
Herr Bürgermeister wird beauftragt gemeinsam mit zuständigen Ämtern sowie der 1KB zu
prüfen, ob die Errichtung von Padel-Plätzen auf städtischen Grundstücken im Stadtgebiet
insbesondere zB im Bereich des Baggersees bewerkstelligt werden kann .
Begründung:
Die Sportart „Padel" erfreut sich immer mehr Fans und Plätze. In anderen europäischen
Ländern insbesondere Spanien gehören die Plätze bereits zum Ortsbild und bieten eine
weitere Möglichkeit „Tennissport" zu betreiben. In Österreich sind bereits einige Plätze
vorhanden jedoch hält sich diese Zahl in Tirol in Grenzen (Standorte Telfs, Reutte, Kramsach
und USI). Das reicht natürlich nicht aus, um ein flächendeckendes Angebot zu
gewährleisten. Für die Benützung von Padel-Plätzen werden Gebühren eingehoben welche
sich zwischen€ 30,- und€ 40,- pro Stunde und Platz bewegen. Die Kosten für die Errichtung
eines solchen Platzes werden mit 30.000 bis 75.000 Euro für einen Outdoor-Platz sowie mit
17.000 bis 52.000 Euro für einen lndoor-Platz beziffert.
Laut einem Bericht in der Tiroler Tageszeitung vom 01.06.2022 handelt es sich um die am
schnellsten wachsende Sportart der Welt (https://www.tt.com/artikel/30821784/kramsach-legt-ein-asshin-das-ist-tirols-erster-padel-tennis-platz). Diesem Trend sollte sich Innsbruck als Landeshauptstadt
nicht verschließen und danach trachten solche Plätze zu etablieren.
Bedeckung: Nachtragskredit
1
--1