Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf

- S.33

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2013
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 29 -

Eine Zielsetzung für eine qualitätsvolle Außenraumgestaltung hat sich zu Beginn klar
ergeben. Es muss künftig das Ziel sein, die
angrenzenden Flächen im westlichen und
östlichen Bereich des Wohn- und Pflegeheimes als Parklandschaft und Freiflächenmöglichkeit mit unterschiedlichen Nutzungen für den Stadtteil Olympisches Dorf
zu gestalten. Wie bereits erwähnt, sollen die
Teilbereiche auf die BewohnerInnen des
künftigen Wohn- und Pflegeheimes abgestimmt sein.
Im westlichen Teil beginnt die zu planende
Fläche mit der Situierung des bestehenden
und neuen Spielplatzes und reicht im Osten
bis zur Freifläche der Doppelhauptschule
Olympisches Dorf. Die zu beplanende Fläche hat ein Ausmaß von zirka 14.000 m2.
Ich möchte Ihnen anhand von drei charakteristischen Geländeschnitten die Hochwasserschutzmaßnahmen und die Öffnung zum
Inn im Bereich der Retentionsflächen zeigen. In der westlichen Bucht ist der Hochwasserschutzdamm der derzeitige Fußweg.
Dieser wird in diesem Bereich zirka acht
Meter in Richtung Norden verschoben. Die
stärker strichlierte Linie stellt das neue Gelände dar und die sehr zart strichlierte Linie
den Bestand. Im oberen Bereich sieht man,
dass dort geringfügige Maßnahmen zu tätigen sind. In den Bereichen, wo die Öffnung
in die Buchten ermöglicht werden sollte,
sind größere Abtragungen notwendig. In
dieser Topographie wird auch ein Mehrwert
gesehen, da bestehende Baumgruppen mit
Hügeln angeböscht werden und keine sterile Fläche, sondern eine landschaftlich und
mit Geländeformationen gestaltete Fläche
entsteht.
Der folgende Geländeschnitt zeigt genau
die Mitte der beiden Buchten mit dem derzeitigen Sporn zum Inn. Der Abstand des
neuen Hochwasserschutzes reduziert sich
hier ziemlich und man sieht, dass auch hier
die Maßnahmen sehr geringfügig sein werden.
In Abstimmung mit dem zuständigen Amt
der Tiroler Landesregierung (Wasserwirtschaft) wurde die Zusage getätigt, dass
man Sitzplattformen oder Holzliegeplattformen trotz Hochwasserschutzfläche einbauen kann.
Am östlichen Ende des Wohn- und Pflegeheimes steht das Gebäude auf der künftiGR-Sitzung 17.1.2013

gen Kapelle. Der Fuß- und Radweg wird
dort unter dem Gebäude durchgeführt werden. In diesem Bereich beträgt die Höhe
fünf Meter und im vorderen Bereich, wo die
Auskragung zur Innböschung geht, eine
Höhe von acht Metern. Dieser gesamte Bereich muss hochwassertechnisch neu hergestellt werden. In Zusammenarbeit mit
Ing. Dendl (Koordinator Inn - Sill) haben
mittlerweile die Vorgespräche mit den Bundes- und Landesdienststellen stattgefunden.
Hier wurde, wie auch in anderen Bereichen
des Hochwasserschutzes, die Zusage getätigt, dass die Kosten für diese Hochwasserschutzmaßnahmen mit 30 % von der Stadt
Innsbruck und 70 % vom Land Tirol getragen werden.
Die zu planende Fläche haben wir in Themenbereiche gegliedert. Wie bereits erwähnt, gibt es im westlichen Teil den Sportund Spielbereich und den Retentionsbereich mit der Öffnung zum Inn und der Nutzung der beiden Innbuchten des Wohn- und
Pflegeheimes. Im östlichen Teil ist der parkartige Teil mit dem SeniorInnengarten und
dem Kinderspielplatz enthalten.
Es wird versucht, diese Bereiche mit ganz
gezielten Bepflanzungen optisch wirklich zu
markieren. Das betrifft hauptsächlich den
Bereich, wo der Rad-/Fußweg - beginnend
im Westen bis zur Einmündung am westlichen Ende des Areals der Doppelhauptschule Olympisches Dorf - als gemischt
geführter Rad-/Fußweg mit einer Breite von
vier Metern geführt wird. Hier werden mit
dem Feuerahorn, der eine sehr markante
Herbstfärbung hat und mit verschiedenen
naturnahen Gehölzen gewisse Punkte gesondert markiert.
Für den Bereich Spiel und Sport ist auf der
Fläche von zirka 900 m2 angedacht, speziell
für die Jugend zwei Beach-Volleyballplätze
anzulegen und mit einer Trampolinsprunganlage sehr aktuelle Möglichkeiten zu
schaffen. Beim Spielplatz in der Dr.-StumpfStraße gibt es ein Trampolin. Das ist ein
sehr heiß begehrtes Spielgerät.
Zwischen den Flächen gibt es außerdem für
Jugendliche eine Ausgestaltung zum chillen, herumtollen und sich mit kreativen Möglichkeiten mit verschiedenen Spielmöglichkeiten zu beschäftigen. Diese Flächen werden mit einem Kunststoffbelag ausgeführt.