Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf
- S.34
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Der nächste Schwerpunkt wird der SeniorInnengarten und der Fitnessbereich östlich
des Gebäudes sein. Hier wurde wirklich
Bedacht genommen, dass in erster Linie die
gesamte Zugänglichkeit sowohl barrierefrei
als auch rollstuhltauglich und die Oberflächenbeläge gehbocktauglich ausgeführt
werden. Für wirklich mobile SeniorInnen
sollten Möglichkeiten geschaffen und Geräte angeboten werden, damit sie sich körperlich betätigen können.
Mit Bepflanzungen sollten auch die Sinne
angesprochen, Farben gesehen und Gerüche wahrgenommen werden. Dieser Bereich sollte sowohl von der Bevölkerung im
Nahbereich des Wohn- und Pflegeheimes
als auch von dessen BewohnerInnen genutzt werden können.
Die Kinderspiellandschaft ist im östlichen
Teil sehr großzügig und der Stil mit der Nähe zum Wasser ist sehr naturnah. Die zu
gestaltende Fläche beträgt zirka 1.100 m2.
Auf der großen Plattform aus Holz gibt es
Liegen. Dadurch haben die Begleitpersonen
die Kinder sehr gut unter Kontrolle und im
Blickfeld. Mit dem Sichtkontakt zum Wasser
kann auch die Nähe zum Inn und zur umliegenden Bergwelt genossen werden.
Die Sandfläche ist verhältnismäßig sehr
groß und mit kleinkindgerechten Geräten
vorgesehen. Auch Möglichkeiten mit Baumstumpfen, Findlingen und Wasser bieten
naturnahes spielen. Dazu gibt es die entsprechende, naturnahe Bepflanzung, wo
man neben dem bisher Gepflanzten auch
Früchte hinzusetzt, damit Kinder auch lernen, dass etwas stupft oder das Grün
schlecht ist, wenn sie versuchen, es zu essen. Dieser naturnahe Raum entlang des
Inn wird naturnah gestaltet.
Die Kostenschätzung auf der Preisbasis
vom Herbst 2012 ergab, dass für diese
Maßnahmen, inklusive der Hochwasserschutzmaßnahmen, ein Betrag in der Höhe
von zirka € 1,3 Mio, exklusive 20 % Mehrwertsteuer, aufzubringen ist.
Wie StR Mag. Fritz eingangs bereits gesagt
hat, war in der ersten Schätzung für die
Machbarkeitsstudie für diese 14.000 m2 ein
Betrag in der Höhe von € 1,4 Mio netto angegeben. Wir liegen mit € 100.000,-- unter
dieser Schätzung.
GR-Sitzung 17.1.2013
Es ist geplant, mit den Hochbauarbeiten im
Frühjahr 2013 zu beginnen. Daraus schließt
auch, dass die Außengestaltungen parallel
mit den Arbeiten des Wohn- und Pflegeheimes vorzusehen sind. Die Fertigstellung der
Hochbauarbeiten mit Übergabe an die Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH (ISD) ist für den Herbst 2014 geplant. Zu diesem Zeitpunkt müssen auch
alle Freiflächen fertiggestellt sein, damit sie
gesamthaft mit grünem Rasen und nicht nur
mit Erde übergeben werden können.
Diese notwendigen Hochwasserschutzmaßnahmen mit der Adaptierung dieser
Retentionsfläche können nur in der Niederwasserperiode 2013/2014 passieren. Das
bedeutet, dass sie von Jänner bis März
2014 durchgeführt werden müssen.
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit.
Wir haben jetzt zwar Winter, aber ich möchte trotzdem mit einem Sommerbild schließen und hoffe, dass der Bereich im Olympischen Dorf, wie auf diesem kleinen Marktplatz, der sehr intensiv bespielt wird, auch
von der Jugend im Olympischen Dorf so
intensiv genutzt wird. (Beifall)
Schriftführerin Spielmann übernimmt die
Schriftführung.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das zuletzt
gezeigte Bild beinhaltet eine kleine Grünfläche, über deren Nutzung wir sehr viele Diskussionen geführt haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Mag.-Abt. IV,
Wirtschaft und Tourismus, hatten wegen der
Bespielung des Marktplatzes keine große
Freude. Dies hat sich allerdings für eine
große Anzahl an Nutzerinnen bzw. Nutzern
sehr vorteilhaft entwickelt und wird sehr gut
angenommen. Das ist ein Moment und kein
gestelltes Bild.
GRin Dr.in Molling: Wir haben jetzt ein geradezu paradiesisches Projekt mit allen Details vorgestellt bekommen. Ich kann dazu
nur gratulieren. Ich habe allerdings keinen
Hinweis auf öffentliche, frei zugängliche
Toiletteanlagen gefunden. Kann diese Frage noch beantwortet werden?
Gstrein: Wir werden versuchen, eine Möglichkeit zu finden, eine WC-Anlage im Gebäude anbieten zu können. Diese Gesprä-