Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024-07-11-Kurzprotokoll.pdf
- S.64
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GR"" Mag.3 Christine Oppitz-Plörer
(zu Punkt 56.2)
Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangtam
1 3. Juni 202^
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Innsbruck, am 13. Juni 2024
Gemeinderat und Stadtsenat
Ausarbeitung eines Konzepteszur Einrichtung einer Innsbrucker Bildungsgesellschaft
Umsetzung und gesellschaftsrechtliche Beschlussfassungen
Der Gemeinderat möge beschließen:
Zur Sicherstellung und Weiterentwicklung der Betreuung der Innsbrucker Kinder und
Jugendlichen befürwortet der Cemeinderat die Einrichtung einer Innsbrucker
Bildungsgesellschaft.
Alle zur Umsetzung erforderlichen Schritte sind unter Einbeziehung der städtischen
Abteilungen zu erheben und vorzubereiten, damit eine abschließendeBeschlussfassung
in Stadtsenat und Gemeinderat zur spätesten Umsetzung per 30. Juni 2025 möglich wird.
Begründung:
Eine familienfreundliche Gesellschaft stellt den Familien ein gutes, qualitätsvolles und
bedarfsgerechtes Angebot an Kinder- und Jugendbetreuungseinrichtungen zur
Verfügung. Damit sind einerseits die Kinder und Jugendlichen bestens versorgt und
andererseits können die Eltern ihrer Arbeit nachgehen.
Ein gutes Betreuungsangebot ist damit auch für die Wirtschaft mit ihren vielen
Unternehmen von größter Bedeutung. Hierzu braucht es neben eine gute Infrastruktur
vor allem die entsprechende personelle Ausstattung zur Erfüllung aller Aufgaben. Das
Finden von qualifiziertem Personal und eine Beschäftigungvon Mitarbeiterinnen ist in
Einklang mit den rechtlichen Rahmenbedingungen zu bringen. Mit der Auflösung vieler
Leistungsbereiche der GemNova stand die Stadt plötzlich vor der hlerausforderung
wichtige Angebote selbst aufrechtzuerhalten.
Eine ähnlich gelagerte Fragestellung hat sich für die Stadt Innsbruck rund um das Jahr
2000 im Bereich der damaligen Pflegeheime ergeben. Hier stand die Stadt auch vor der
Aufgabe, die steigenden Erfordernisse in der Betreuung und Pflege auszubauen und zu
professionalisieren. Mit der Zusammenfassung der strategischen und operativen
Zuständigkeiten in einer eigenen Gesellschaft- der Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH
- konnten die Aufgabenfortan professioneller und besser bewältigtwerden.
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