Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf

- S.35

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- 31 -

che sind noch nicht soweit. Östlich dieser zu
planenden Fläche und zwar beim Kunstoffbelagballspielplatz auf der Doppelgarage
hinter der Hauptschule ist eine öffentlich
zugängliche WC-Anlage vorhanden. Das ist
sicher sehr im Nahbereich der künftigen
Anlage.
GR Grünbacher: Wir haben heute über
Stolz gesprochen und jetzt werde ich ein
bisschen emotional, denn auf dieses Projekt
bin ich wirklich stolz. Dort wird ein wunderschönes Projekt realisiert. Ich bedanke mich
bei allen, die damit betraut waren. Das wird
wirklich eine traumhafte und wunderschöne
Anlage. Ich bedanke mich für die tolle Arbeit. (Beifall von allen Seiten)
Gstrein: Ich nehme den Dank für meine
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr gerne
entgegen und werde diesen weitergeben.
GRin Dr.in Krammer-Stark: Das Projekt
gefällt mir sehr gut. Die Gestaltung ist wirklich hervorragend. Die Beachvolleyballplätze für die Jugendlichen gefallen mir gut. Ich
weiß, dass es beim Fußballplatz am Lodenareal immer wieder Beschwerden von
Anrainerinnen und Anrainern hinsichtlich
des Lärms gibt. Die Jugendlichen spielen im
Sommer auch am Abend bzw. in der Nacht.
Gibt es dort eine Lösung? Hat man bei diesem Projekt daran gedacht, dass sich diese
Problemstellung ergeben könnte? Welche
Maßnahmen können diesbezüglich gesetzt
werden?
Ing. Gstrein: Das Problem des Ballspielplatzes im Bereich des Lodenareals war uns
von den Anrainerinnen bzw. Anrainern bekannt. Die Jugendlichen haben sich nicht an
die Parkordnung bzw. an die Sperrzeiten
des Ballspielplatzes gehalten. Wir haben in
den letzten Jahren einen Sperrdienst vorgesehen, der Platz wurde in der Früh auf- und
am Abend zugesperrt.
Laut ist der Widerhall des Gitters. Wir haben
dieses Problem mit der ausführenden Firma
besprochen, worauf festgestellt wurde, dass
der Zaun nicht fachgerecht aufgestellt war.
Zwischen den Baustahlgittern und den
Zaunsäulen fehlte teilweise die Dämmung.
Wir haben diese Dämmungen erneuert. Wir
arbeiten diesbezüglich sehr intensiv mit der
Hausverwaltung der "Neuen Heimat Tirol"
Gemeinnützige WohnungsGesmbH (NHT)
zusammen.
GR-Sitzung 17.1.2013

Zwischenzeitlich ist die "Neue Heimat Tirol"
Gemeinnützige WohnungsGesmbH (NHT)
mit den gesamten getroffenen Maßnahmen
sehr zufrieden. Es liegen uns derzeit keine
Beschwerden mehr vor. Dieser Platz wird
vom Militärkommando oft als Trainingsplatz
verwendet. Die Jugendlichen klettern in der
Nacht über den Zaun, um auf diesem Platz
zu spielen. Diese Lärmquelle wird in der
Nacht extrem wahrgenommen. Seitens der
Hausverwaltung der "Neuen Heimat Tirol"
Gemeinnützige WohnungsGesmbH (NHT)
gibt es seit über einem halben Jahr keine
Beschwerde mehr.
GRin Dr.in Krammer-Stark: Ist das bei dieser jetzt geplanten Anlage mitbedacht?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Es wird seitens der Anrainerinnen bzw. Anrainer ein
vermehrtes Aufkommen an Nutzung geben.
Zum Teil kann man diese Lösungen dort
umsetzen.
Ing. Gstrein: Bei einem Beachvolleyplatz
wird auf Quarzsand gespielt. Die restliche
Fläche ist mit Kunststoffbelag ausgeführt,
der sehr lärmdämmend ist. Das Lärmaufkommen an der Oberfläche ist daher sehr
gering.
Wir haben im nördlichen Teil mit der Kastanienallee entlang des bestehenden Radweges von den Bäumen her einen sehr dichten
Lärmschutz. Die Anlage selber ist von
1,50 m hohen Bügeln umgeben, die auch
den Lärm dämmen.
StR Gruber: GRin Dr.in Krammer-Stark, ich
kenne das Problem aus der erwähnten
Wohnanlage. Man muss schon einen Unterschied machen, denn es handelt sich
hiebei fast um eine zirkusartige Situation.
Es war weniger das Geschrei oder der Jubel dort störend, sondern das Geräusch der
Bälle, die auf den zu wenig abgedichteten
Belag gefallen sind. Ich weiß noch aus meiner Zeit der Amtsführung, was die Mag.Abt. III, Grünanlagen, dort geleistet hat. Es
gab unter den Mieterinnen bzw. Mietern
sowie den Wohnungseigentümerinnen bzw.
Wohnungseigentümern sogar verschiedene
Meinungen. Manche wollten am Abend so
lange wie möglich spielen und andere wiederum wollten um 19.00 Uhr ein Ende setzen. Dieser Konflikt konnte gemeinsam mit
der "Neuen Heimat Tirol" Gemeinnützige
WohnungsGesmbH (NHT) gelöst werden.