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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024-10-10-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.82

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eine begründete Kostenschätzung für das besagte Bauvorhaben zu
ermitteln.
Dem Protokoll der konstituierenden Sitzung zum Realisierungswettbewerb (Vorabzug Stand: 18.07.2016) nach, hat die Höhe der darin
auszuschreibenden Netto-Herstellungskosten (KG 2, 3, 4 und 6 lt. ÖN B
1801-1) € 3,370 Mio. betragen. Grundlage für diesen Kostenrahmen
stellte die Grobkostenschätzung der IIG KG vom Oktober 2015 dar. Bei
dieser handelt es sich um jene Kostenermittlung, welche auch in den
Projektberichten der Gesellschaft vom 10.11.2015 und 21.03.2016
veranschaulicht worden ist. Ausgehend von der darin ausgewiesenen
Netto-Summe von rd. € 4,478 Mio. hat die IIG KG einerseits die ursprünglich geplanten Kosten für Abbruch, Rasenheizung und Adaptierung Cheerleaderhalle (gesamt € 434,0 Tsd.) und anderseits Honorarund Nebenkosten (rd. € 674,1 Tsd.) in Abzug gebracht:
Demgegenüber wurden in den Auslobungsunterlagen (Stand
16.08.2016) die einzuhaltenden Zielkosten (KG 2, 3, 4 und 6) für das in
Rede stehende Projekt mit höchstens netto € 2,730 Mio. bekannt gegeben. Auf ihre Anfrage hin, welche Baumaßnahmen von der weiteren
Kosteneinsparung in Höhe von rd. € 640,0 Tsd. betroffen waren, erhielt
die Kontrollabteilung die Auskunft, dass „… die Reduktion der Schätzkosten auf das Weglassen des Kraftraumes (ca. € 700.000,00)
zurückzuführen sei“.
Das Prüforgan zeigte sich ob der seitens der IIG KG dazu abgegebenen
Erklärung verwundert. Denn bereits im März des Jahres 2014 sind die
einstigen Netto-Herstellungskosten im Zuge der Erstellung der
‚Kostenvariante ohne Cheerleader-Halle und Kraftraum, mit verkleinerter
Tribüne“ um die Prognosekosten für den ursprünglich vorgesehenen
Kraftraum herabgesetzt worden.
Die Jury hatte in ihrer Sitzung am 07.02.2017 dem Wettbewerbsbeitrag
eines Innsbrucker Architekten einstimmig den ersten Rang verliehen.
Anhand der im betreffenden Angebot unterbreiteten Kostenkennwerte
hat die IIG KG eine prognostizierte Netto-Summe von insgesamt
rd. € 5,776 Mio. ermittelt. Diese lag, wie bei allen anderen eingereichten
Wettbewerbsbeiträgen auch, über den von der IIG KG in der
Ausschreibung angegebenen Zielkosten. Die sich daraus ergebenden
zahlungswirksamen Herstellungskosten haben sich auf rd. € 6,362 Mio.
belaufen.
Eine neuerliche Feststellung der zahlungswirksamen Herstellungskosten des überarbeiteten Wettbewerbsprojektes änderte das Ergebnis
nur in einem überschaubaren Ausmaß. Die Summe der zahlungswirksamen Herstellungskosten hatte sich dabei auf rd. € 6,350 Mio.
verringert. Im Konnex damit stellte die Kontrollabteilung fest, dass diese
vertiefte Grobkostenschätzung, entgegen jener der Ausschreibungsunterlage zugrundeliegenden, Kosten für die Adaptierung der
Kletterhalle von zahlungswirksam € 172.000,00 ausgewiesen hat.
Projektbericht
13.12.2017

Ende des Jahres 2017 hatte die IIG KG abermals einen Projektbericht
(Stand 13.12.2017) verfasst. Neben Informationen im Hinblick auf die
Bedarfsbegründung, die Projektbeschreibung, den Terminplan und das
Raumprogramm hat die Gesellschaft insbesondere (nur mehr) die

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Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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