Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 01-Jaenner_geschwaerzt.pdf
- S.36
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Ich hoffe, dass im nächsten Sommer diese
Nutzungskonflikte ausgeräumt sind.
Das Nutzen der Anlagen nach der entsprechenden Vorschrift ist so vorgesehen. Das
ist nicht die Schuld der Planung, sondern
diese ist bei den handelnden Personen zu
suchen.
Ich komme zurück zu dem Projekt im Olympischen Dorf. Ich bedanke mich auch für die
Präsentation. Dieses Projekt ist über einen
sehr langen Zeitraum entstanden. Es war
bei der Auswahl der Architektur sowie des
Siegerinnen- bzw. Siegerprojektes sehr
wichtig, dass die Promenadengestaltung
derartig konzipiert wird, dass der Mehrwert
und der Nutzen für die Bevölkerung entsteht. Jene Teile, die wegfallen, sollen so
gut wie möglich kompensiert und ersetzt
werden.
Ich war vor einem Jahr auch bei der Bürgerinnen- und Bürgerversammlung anwesend.
Auch die Frau Bürgermeisterin war dort. Es
gab großes Interesse an diesem Projekt,
denn 250 bis 300 Leute haben an dieser
Bürgerinnen- und Bürgerversammlung teilgenommen. Viele Bedenken wurden damals
ausgeräumt. StR Mag. Fritz, es wäre für die
Zukunft ganz wichtig, dass man dieses Projekt vor Baustart in einer weiteren Runde
den Menschen vor Ort näher bringt. Das
Interesse war damals auch aus einer Konfliktsituation heraus sehr groß. Es haben
sich vorher unterschiedliche Meinungen
manifestiert. Manche waren, aus welchen
Gründen auch immer, für oder gegen das
Projekt. Das Projekt könnte in der jetzt dargestellten Konzeption präsentiert werden.
Die Bürgerinnen und Bürger könnten dann
vergessen, dass sie in Zukunft eine größere
Einschränkung haben. Ich gehe davon gar
nicht aus. Ich kenne die Schattenstudien
und auch andere Projektteile.
Dieses Projekt ist nicht nur im Bereich der
Seniorinnen- bzw. Seniorenwohnungen und
der Pflegeheimplätze, sondern auch in der
Entwicklung des Stadtteiles sehr positiv.
GR Grünbacher hat es schon ausgedrückt,
daher muss ich es nicht wiederholen. Das
Projekt ist eine rundum runde Sache. Die
Bürgerinnen und Bürger wurden miteinbezogen, allerdings zu einem Zeitpunkt, wo
die Politik schon entschieden hat, in welche
Richtung das Projekt geht.
GR-Sitzung 17.1.2013
Wir sollten diesen Weg noch weiter gehen,
indem wir vor Baubeginn begleitend diesen
Grünteil den Menschen näher bringen.
StR Mag. Fritz: Auch wenn es StR Gruber
vielleicht gar nicht für möglich hält, aber auf
den Gedanken, vor Baubeginn eine Vorstellung dieses Projektes zu machen, bin ich
auch schon gekommen. Ich kann gerne
versprechen, dass wir das machen werden,
weil dies eine vernünftige Vorgangsweise
ist.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich bedanke
mich für die Planung und Vorstellung dieses
Projektes.
(StR Mag. Fritz: Im Herbst 2014 ist der Gemeinderat zu einem Badeausflug an die
neue Sandbucht eingeladen.)
Die Beschlussfassung erfolgt im Rahmen
der Tagesordnung des Gemeinderates.
Die Freiflächengestaltung des Seniorinnenbzw. Senioren-Wohn- und der Seniorinnenbzw. Senioren-Betreuungseinrichtung im
Olympischen Dorf wurde präsentiert und
diskutiert.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht um
18.30 Uhr die Sitzung und setzt die Beratungen nach Feststellung der Beschlussfähigkeit um 18.40 Uhr wieder fort.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
10.
I-RA 262/2011
Stadtgemeinde Innsbruck, Reduzierung des von der Park-Club
Igls, Tennishallen GesmbH & Co
KG für das Baurecht auf dem
städtischen Grundstück 726/4,
vorgetragen in EZ 575, Baurechtseinlage EZ 576, Grundbuch
Igls, zu leistenden Baurechtszinses
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 9.1.2013:
1.
Die Stadt Innsbruck stimmt der Reduzierung des von der Park-Club Igls,
Tennishallen GesmbH & Co KG für das
Baurecht auf dem städtischen Grund-