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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024-10-10-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.191

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Äußerster Westen
von Innsbruck
(Hötting West und
Kranebitten)

Diese betrafen u. a. die Feuerwehrabdeckung und den Feuerwehrbedarf
im äußersten Westens (Hötting West, Kranebitten), wo der künftige Feuerwehrbedarf aufgrund der geplanten Siedlungsgebiete künftig vermutlich steigen wird. Folglich wäre im Zuge der städteplanerischen Entwicklung des künftigen Stadtteils im Bereich Harterhofweg der Bedarf einer
Feuerwache, u. a. durch Berücksichtigung entsprechender Flächen, zu
berücksichtigen.
Im Rahmen der Nachbarschaftshilfe werden ggf. auch Feuerwehren des
Umlandes zur Unterstützung alarmiert, so wie auch Feuerwehren der
Stadt Innsbruck ggf. im Umland zur Unterstützung ausrücken. Dieses
Prozedere wäre sinnvoll und sollte auch künftig belassen werden. Für
das Schließen einer Abdeckungslücke im äußersten Westen wäre die
Heranziehung dieser Nachbarfeuerwehren jedoch nicht geeignet.
Im Schlussresümee zur Feuerwehrbedarfsanalyse wurde die Empfehlung ausgesprochen, in Hinsicht auf den künftig gesteigerten Feuerwehrbedarf im Westen konkrete städteplanerische Maßnahmen zu
setzen, in dem Flächen für eine künftige Feuerwache planerisch berücksichtigt werden. Des Weiteren sei ein Konzept zur Dislozierung von
Einsatzkräften und -mitteln zu erarbeiten.

Kombination BFI und FF
Redundante Abdeckung
von Grund- und
Spezialfähigkeiten

Zur redundanten Abdeckung der Grund- und Spezialfähigkeiten der
Feuerwehr Innsbruck sei die Kombination aus Berufsfeuerwehr und
freiwilligen Feuerwehren funktionell und sinnvoll. Im Schlussresümee
wurde folglich festgehalten, dass das duale System aus Berufsfeuerwehr und freiwilligen Feuerwehren beibehalten werden sollte. Die Zusammenarbeit sollte auch im Sinne der Einsatzbereitschaft und Katastrophenhilfe weiterhin intensiv gestaltet werden.
Die Einsatzbereitschaft aller Feuerwehren hinsichtlich Ausrüstung und
Ausbildung sei aufrecht zu erhalten, wobei Spezialisierungen bedarfsweise gesondert zu beurteilen seien.

Alarmierung
Zentrum und Peripherie
Analyse der Grenzen

Gemäß dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit werden bei Einsätzen
mit Gefahr für Menschenleben die freiwilligen Feuerwehren zeitgleich
mit der Berufsfeuerwehr alarmiert, bei anderen Einsätzen erfolgt eine
Abwägung nach definierten Einsatzfällen.
Nach Analyse und Beurteilung des IST-Standes wurde es gemäß
Endbericht als sinnvoll erachtet, die Grenzen zwischen Zentrum und
Peripherie im äußersten Westen und im Osten zu überprüfen und in
Absprache mit den betroffenen Feuerwehren und dem Bezirksausschuss ggf. neu festzulegen, um die Eintreffzeiten bei diesen Einsätzen
zu verbessern.

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Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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