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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024-11-14-GR-Kurzprotokoll_geschwaerzt.pdf

- S.112

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dort Fußball spielenden Kindern und Jugendlichen, auch die Bauweise und die Lage des Fußballplatzes
generell sind alles andere als optimal. Er ist umzäunt und mit Metallbanden, metallener Eingangstüre
und nach oben hin offenen Toren aus Metall versehen.

Dies hat zur Folge, dass:
Bälle sehr häufig aus dem Platz hinausgeschossen werden und auf der Straße, in Gärten oder
auf Balkonen landen
Durch das ständige Schießen auf die Tore und Banden ein extremer Lärmpegel für die
umliegenden Häuser entsteht
In den Ferien praktisch ganztägig Autos (auch IL-Nummern) zum Spielplatz Rapoldipark Nord
über den Furterzaunweg fahren, um dort Kinder aussteigen zu lassen, die dort spielen wollen.
Die vielen (auch kleineren) Kinder, die zu Fuß oder mit dem Roller zum Spielplatz gelangen sind
dort in ständiger Gefahr. Übrigens auch westlich des Spielplatzes Rapoldipark Nord, vom
Kleinkinderspielplatz Rapoldipark kommend, wo ein teilweise uneinsichtiger Radweg gequert
werden muss (teilweise durch Büsche verdeckt).
Die Sperrstunden (normalerweise gegen 22:00Uhr) nicht eingehalten werden, weil über die
nach oben offenen Tore leicht in den Fußballplatz eingestiegen werden kann und der Lärm
somit auch nach 22:00Uhr weitergeht. Weiters ist das Ballfangnetz an den Seiten nicht fest mit
dem Metallrahmen verbunden, was den Einstieg nach Betriebsschluss ebenfalls leicht
ermöglicht.
Mangels WC-Anlagen beim Spielplatz Rapoldipark Nord die umliegenden Büsche, Bäume und
Hauseingänge verwendet werden, um die Notdurft zu verrichten.
Menschen dort wegziehen wollen, oder dies bereits getan haben, weil sie die enorme
Lärmbelastung dort nicht mehr aushalten

Bei zahlreichen Besichtigungen vor Ort haben sich die Vorwürfe der dort lebenden Anrainer und
Anrainerinnen bestätigt. Die Sendung des ORF „Am Schauplatz" machte einen ausführlichen Bericht
darüber.
Die Errichtung des Spielplatzes Rapoldipark Nord und somit auch des Fußballplatzes wurde im Zuge
der Abstimmung im Gemeinderat einstimmig beschlossen. Aus heutiger Sicht muss aber festgestellt
werden, dass die Bauart, vor allem aber der Standort inmitten von Wohnhäusern, falsch ist und der
Fußballplatz ehestmöglich an einen geeigneteren Standort versetzt und mit möglichst Lärm
vermeidenden Materialien ausgestattet werden muss.
Die Beibehaltung des Fußball-Käfigs am jetzigen Standort und die Errichtung eines weiteren Platzes
irgendwo im Stadtgebiet als „Entlastung", wie Herr Bgm. Mag. Anzengruber gegenüber dem ORF bei
der Sendung „Am Schauplatz" mitteilte, wird von den Anrainern entschieden abgelehnt und wird zu
keiner befriedigenden Lösung am Standort Rapoldipark Nord führen.