Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024-11-14-GR-Kurzprotokoll_geschwaerzt.pdf

- S.117

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2024-11-14-GR-Kurzprotokoll_geschwaerzt.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2024
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Vorbild Salzburg: Die Grünflächenzahl

Ein Vorzeigemodell für Innsbruck könnte die Stadt Salzburg sein, die bereits seit 2021 die sogenannte
Grünflächenzahl (GrünFZ) anwendet. Dieses Instrument wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut
für Landschaftsplanung der Universität für Bodenkultur in Wien entwickelt und

bewertet

Neubauprojekte anhand ihrer ökologischen Wirkung. Jedes Bauprojekt muss einen Mindestwert an
Grünfläche nachweisen, der sich an der Fassade, am Dach und den Freiflächen bemisst. Intensive
Dachbegrünung wird beispielsweise höher bewertet als extensive Begrünung, und auch die Qualität
des Grünraums wird einbezogen.
Die GrünFZ wird über eine einfache Formel berechnet und ist für jeden transparent nachvollziehbar:

Formel 1: Berechmmgsprinzip der GrtinFZ
gewichtete Grün - und Freiflächen
GrünFZ = - - - - - - - - - - - - - - entsprechende Re/erenzfläche

rne GrünFZ setzt sich aus drei Teil-GrünFZ zusammen: Erdgeschoßniveau (EG), Fassaden(F) und Dachflächen (D) (siehe Abbildung 1).
Formel 2: Zusammensetztmg der GrUnFZ
GrünFZ = Gri.inFZEG

+ Gri.inFZp + GrünFZv

Abbildung 1: Konzept der GrünFZ - Differenzierte Berücksichtigung der grünen Infrastrukture n eines
Bauplatzes (Erdgeschoß-Niveau, Fassadenllächen und Dachffächen) und die entsprechenden Referenzflächen (rot markiert)
Quelle: Presseaussendung der Stadt Salzburg vom 11.08.2021 2

Siehe:

Stadt

Salzburg

Nachhaltige

Stadtplanung

macht

Salzburg

salzburg.at/presseaussendungen/2021/nachhaltige-stadtplanung-macht-salzburg-klimafit/)

klimafit

(https://www.stadt-