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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024-12-12-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.61

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Lange Rotphasen, insbesondere bei geringem Ve-rkehrsaufkommen, führen zudem zu erhöhtem
Treibstoffverbrauch und Emissionen. Die Reduktion solcher unnötigen Wartezeiten kann den
Schadstoffausstoß in der Stadt deutlich verringern und leistet einen wichtigen Beitrag zum
Umweltschutz. Der Einsatz moderner Technologien, wie Verkehrsfluss-Sensoren, Kameras und
Echtzeit-Datenanalysen, ermöglicht eine adaptive Steuerung der Ampeln. So könnte das Ampelsystem
den Verkehr in Echtzeit steuern, Stoßzeiten erkennen und außergewöhnliche Verkehrslagen, wie etwa
Veranstaltungen oder Unfälle, berücksichtigen.

Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob zusätzliche Ampeln überhaupt notwendig sind, oder ob
alternative Lösungen wie intelligente Kreuzungen oder Kreisverkehre den Verkehrsfluss verbessern
können. Eine Reduktion der Anzahl an Ampeln ist denkbar, sofern die verbleibenden Ampeln effizient
arbeiten und gut miteinander koordiniert sind. Die Koordination der Ampelschaltungen sehen wir als
Schlüssel zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen.

Innsbruck leidet unter teils schlecht koordinierten Ampelschaltungen, die den Verkehr stocken lassen,
die Sicherheit gefährden und die Umwelt belasten. Durch eine Investition in moderne, koordinierte
und flexible Ampelsysteme kann die Stadtverwaltung gezielt auf diese Probleme reagieren und eine
nachhaltige Verbesserung für Bürgerinnen und Bürger sowie für die Umwelt erzielen. Wir ersuchen um
eine detaillierte und zeitnahe Untersuchung der bestehenden Ampelschaltungen auf Effizienz und
Flexibilität und bitten um Prüfung möglicher Maßnahmen zur Einführung moderner, intelligenter
Ampelsteuerungstechnologien.
Ziel ist es, den Verkehrsfluss zu optimieren, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die
Umweltauswirkungen zu minimieren, um Innsbruck zukunftsfähig und lebenswert zu gestalten.

Bedeckungsvorschlag:
Für die Prüfung und Evaluierung sind keine Budgetmittel erforderlich. Für die Umsetzung einzelner
Maßnahmen ist der Aufwand aus den dafür vorgesehenen Budgetpositionen zu bestreiten. Im Falle der
fehlenden Bedeckung sind Umschichtungen vorzunehmen.

Innsbruck, am 14. Novem

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