Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: Kurzprotokoll-21112013-geschwaerzt.pdf
- S.66
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Anteil am
Gesamtaufwand
Der Intensitätsgrad des Pensionsaufwandes an den Gesamtausgaben
betrug (auch hier unter Einrechnung von Rückersätzen) 9,30 %
gegenüber 9,40 % im Vorjahr. Aktiv- und Ruhebezüge zusammen umfassten im Jahr 2012 28,37 % der Gesamtausgaben, im Vergleich zu
28,82 % im Jahr 2011.
Funktionsgebühren
Für Funktionsgebühren (Bezüge der politischen Mandatare) waren im
Budget des Ordentlichen Haushaltes € 1,877 Mio. vorgesehen. Der
Aufwand laut Jahresrechnung belief sich auf € 1,892 Mio. Der Anteil an
den Gesamtausgaben des Ordentlichen Haushaltes ist von 0,59 % im
Jahr 2011 auf 0,61 % gestiegen.
Dienstpostenplan
Der Dienstpostenplan 2012 wies einschließlich aller Zuweisungen wie
schon im Jahr 2011 1.411 Planstellen aus, davon 393 Posten auf
Schema I/III bzw. 1.018 Posten auf Schema II/IV. Die zur Dienstleistung zugewiesenen Mitarbeiter (insgesamt 169) waren im Wesentlichen im Bereich der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD), bei der
Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck sowie im Rahmen der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG & Co KG) bzw.
der Innsbrucker Immobilien Service GmbH (IISG) tätig.
Im Vergleich zu 2011 ist die Planstellenanzahl gleich geblieben, im
Rückblick der letzten 5 Jahre wurde die Anzahl der Dienstposten um
insgesamt 46 (ca. 3,2 %) reduziert.
Iststand
Der tatsächliche Stand zum Jahresende betrug 384 Bedienstete
(- 2,3 %) im Schema I/III und 1.187 Bedienstete (+ 16,6 %) im Schema
II/IV, zusammen also einschließlich der zur Dienstleistung zugewiesenen städtischen Mitarbeiter (insgesamt 159) 1.571 Bedienstete. Der
erhöhte Personalstand im Schema II/IV war einerseits darauf zurückzuführen, dass in Mutterschutz bzw. Karenz befindliche Bedienstete zu
ersetzen, auf Grund des Arbeitsplatzsicherungsgesetzes aber im Stellenplan weiterhin auszuweisen waren. Andererseits war eine Reihe von
Bediensteten auf Teilzeitbasis beschäftigt. Auf die Gesamtanzahl der
zum Jahresende 2012 im Stand geführten Arbeitnehmer entfielen 405
Teilzeitbeschäftigte, was einer Summe von 228 Vollbeschäftigten entsprach. Die Anzahl der Vollbeschäftigten betrug somit 1.394.
Personalstruktur
Von den 1.571 Bediensteten des Stadtmagistrates (Stand 31.12.2012)
waren 1.359 Vertragsbedienstete (ohne Lehrlinge) und 212 Pragmatisierte. Dazu kamen 12 Lehrlinge, die in verschiedenen Bereichen der
Magistratsabteilungen II bis V in Ausbildung standen. 318 Vertragsbedienstete waren unkündbar gestellt (2011: 1.362 Vertragsbedienstete,
davon 341 unkündbar und 231 Pragmatisierte). Die Frauenquote zum
Jahresende 2012 belief sich auf 44,8 % gegenüber 43,4 % im Jahr
2011. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Aufwand einschließlich Lohnnebenkosten (ohne Berücksichtigung der Lehrlinge und gegen Refundierung zugewiesener Mitarbeiter) betrug im Jahr 2012 € 44,5 Tsd.
(2011: € 43,1 Tsd.).
Nebengebühren
Die im Sinne des Innsbrucker Gemeindebeamtengesetzes bzw. der
Nebengebührenverordnung der Landeshauptstadt Innsbruck an die
aktiven Bediensteten geleisteten Vergütungen und Zulagen beliefen
sich (mit Ausnahme der Verwaltungsdienstzulage) auf € 8,213 Mio.
Gegenüber dem Vorjahr hat der Aufwand um € 726,6 Tsd. (+ 10,9 %)
zugenommen.
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Zl. KA-08253/2013
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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